Von den liebenswert dämlichen Helferlein aus der «Ich - Einfach unverbesserlich»-Reihe haben es die gelben Minions zu den Stars ihrer eigenen Animationsfilme geschafft. In der neuesten Ausgabe davon, «Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss», die ab dem 30. Juni im Kino läuft, bekommen sie Unterstützung von einer Entertainer-Legende. Denn Mister «Wetten, dass..?» Thomas Gottschalk (71) hat sich für die deutsche Synchronisation hinter das Mikro geklemmt und einer Figur darin seine Stimme geliehen.
Nein, zum gelben Tunichtgut mutiert Gottschalk nicht. Er wird den Kampfsport-erprobten Schurken Wilder Knöchelknacker sprechen - das grosse Vorbild des sich noch in der Bösewicht-Ausbildung befindlichen Gru. Der wurde einmal mehr von Oliver Rohrbeck (57) vertont.
Darum geht es
«Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss» erzählt die Vorgeschichte der bislang erschienenen Filme. Die Handlung trägt sich in den 1970er Jahren zu, Gru ist gerade einmal zwölf Jahre alt. Dennoch ist er fest entschlossen, der grösste Schurke der Welt zu werden - mit zunächst mässigem Erfolg. Doch dann lernt er die hyperaktiven Minions kennen und gemeinsam schmieden sie am Masterplan. Dumm nur, dass Gru kurz darauf entführt wird und es an seinen schusseligen Gehilfen liegt, ihn zu befreien.