Am gestrigen Donnerstag (21. November) bestätigte Boris Beckers (57) Anwalt Christian–Oliver Moser gegenüber der «Bild»–Zeitung, dass Beckers Mutter Elvira (1935–2024) im Alter von 89 Jahren gestorben ist. Einen Tag später meldete sich der ehemalige Tennisstar selbst zu dem tragischen Verlust zu Wort. Am 22. November, ausgerechnet an seinem 57. Geburtstag, veröffentlichte er einen emotionalen Beitrag auf seinem Instagram–Account.
Dort teilte er mehrere Bilder, die ihn im Laufe der Jahre mit seiner Mutter zeigen. «Meine liebe Mama ist von uns gegangen ... Ich habe Dir alles zu verdanken, was ich im Leben erreicht habe», schrieb der einstige Wimbledon–Sieger dazu. Er fühle aktuell «einen grossen Schmerz», doch seine Mutter habe ihn schon mit seiner Geburt vor genau 57 Jahren «zu einem starken Mann gemacht». Weiter fügte er hinzu: «Es war der erste Schneefall in Leimen, und auch heute schneit es wieder.»
Enge Verbindung zu seiner Mutter
In weiteren Text bedankte sich Becker auch im Namen seiner Schwester Sabine (60) für die Anteilnahme am Tod seiner Mutter. Dem Bericht der «Bild»–Zeitung zufolge soll er sich nach der Todesnachricht von seiner Wahlheimat Mailand direkt auf den Weg in seine Heimatstadt Leimen in Baden–Württemberg gemacht haben. Der Ex–Sportprofi pflegte bis zuletzt einen engen Kontakt zu seiner Mutter. Immer wieder drückte er mit Beiträgen auf Instagram seine Liebe zu ihr aus und schwärmte von ihrem guten Verhältnis.
Boris Beckers Vater, Karl–Heinz Becker (1935–1999), war bereits 1999 einer Krebserkrankung erlegen. Während seiner aktiven Karriere waren Boris Beckers Eltern bei zahlreichen Spielen als Ehrengäste auf der Tribüne und unterstützten ihren Sohn, auch bei seinem legendären ersten Wimbledon–Sieg im Jahr 1985 als 17–Jähriger. Abseits seiner Matches hielten sie sich eher vom Rampenlicht fern.