Jamie Dornan (41) tauchte ab, nachdem die ersten schlechten Kritiken zu «Fifty Shades of Grey» eingetrudelt waren. Mit seiner Frau Amelia Warner (41) suchte er Unterschlupf bei «Fifty Shades»–Regisseurin Sam Taylor–Johnson (56). «Wir versteckten uns dort eine Weile,» verriet der Schauspieler gerade in einem Radio–Interview mit «BBC 4».
Der erste Teil von «Fifty Shades of Grey» kam 2015 in die Kinos. Zwei Jahre zuvor hatte Jamie Dornan mit seiner Krimiserie «The Fall – Tod in Belfast» an der Seite von Gillian Anderson (55) bei den Kritikern noch mächtig Eindruck hinterlassen. Der Nordire bekam «karriereverändernde Kritiken», erinnerte er sich im Gespräch mit «BBC 4».
«Geradezu lächerlich» gemacht
Mit «Fifty Shades of Grey» verlor Jamie Dornan dann wieder die Gunst der Fachpresse. Für seinen Part als sadistischer Milliardär wurde er «geradezu lächerlich» gemacht, wie er jetzt beklagte.
Einen Ausweg gab es zunächst nicht. Denn «Fifty Shades of Grey» war so erfolgreich, dass Teil zwei und drei der Bestsellerverfilmungen sofort grünes Licht bekamen. Dornan unterschrieb für die Fortsetzungen «wohl wissend, dass noch viel mehr Schmach auf mich zukommen wird».
Auch heute noch, wo er sich mit Filmen wie «Belfast» längst rehabilitiert hat, gibt es kaum Artikel über ihn ohne Bezug auf die Trilogie mit Dakota Johnson (34). «Ich habe sehr gute Kritiken für meine letzten Arbeiten bekommen, und es gibt nicht viele davon, in denen ‹Fifty Shades› nicht erwähnt wird», berichtete er.
Der Tenor der Texte laute: «Er ist grossartig, aber wir sollten nicht vergessen, dass er mal nicht so grossartig war». Dennoch bereue Jamie Dornan nicht, «Fifty Shades of Grey» gedreht zu haben.