Am 16. März hat sich für Frieda Hodel, 38, Fabio Zerzuben, 38, und Töchterchen Zuria, 3, alles verändert. Kurz nach 8 Uhr erblickte Kaia per Kaiserschnitt das Licht der Welt.
Seit die kleine Lady da ist, wirbelt sie das Familienleben im Wallis mächtig auf. So schön die ersten Wochen als Zweifach-Mami sind, so wenig gehen Nächte mit wenig Schlaf spurlos an Frieda vorbei, wie sie jetzt auf Instagram zeigt.
«Kaia will alle drei Stunden gefüttert werden», sagt Hodel im Gespräch mit schweizer-illustrierte.ch. Nicht nur der Fakt, dass somit auch sie selbst nie länger als drei Stunden am Stück schlafen kann, macht der Ex-Bachelorette zu schaffen. «Ich habe zu wenig Milch und muss nachschöppelen und dazu dann auch noch Milch abpumpen.»
Weil Kaia jetzt auch noch den Schoppen bekommt, ist sie etwas stillfaul geworden. «Sie verweigert teilweise meine Brust, das macht mich traurig», sagt Frieda.
Wegen des Ess-Kreislaufes kommt die selbständige Lifestyle- und Health-Beraterin kaum zum Haushalt machen. «Eine Dreijährige und ein Neugeborenes daheim, das ist schon eine grosse Challenge.»
Dass die Nächte sehr kurz sind, hat aber nicht nur mit Kaia zu tun. Zurzeit träumt Zuria immer wieder mal wirres Zeug, dann muss Papi Fabio zu ihr ins Zimmer.
Trotz all den Herausforderungen überwiegen die schönen Momente mit der Familie, sagt Frieda versöhnlich. «Kaia ist grundsätzlich ein sehr entspanntes Baby und Zuria hat auch grosse Freude an ihrer kleinen Schwester.»
Und wenn Frieda doch mal am Anschlag ist, dann stehen ihr Ehemann Fabio und ihre Schwiegereltern zur Seite. «Fabio sagt dann immer, dass wir grosses Glück mit zwei gesunden Kindern haben. Und da hat er sehr recht.»
Da ist aber noch ein anderes Luxusproblem, das Frieda zu schaffen macht. «Mein Business läuft enorm toll. Wir bekommen sehr viele Buchungen und kommen kaum mehr nach.»
Weil Frieda bis Ende Juni in der Mutterzeit ist, ist Fabio auch hier eine sehr gute Stütze. «Trotzdem sind wir jetzt aber auf der Suche nach noch mehr Personal.»
Frieda freut sich, wenn sie wieder arbeiten kann. So sehr sie die Mamazeit mit der Familie geniesst, braucht sie den Ausgleich im Job.
Bis es aber so weit ist, fokussiert sich Frieda ganz auf die intensive und wertvolle Zeit mit ihren Liebsten. «Solange ich schliesslich nur Luxusprobleme habe, will ich mich nicht beklagen.» Lachend fügt sie an: «Aber mir ist jetzt schon bewusst, was alle meinen, wenn sie in Sachen Kinder ‹Eines ist keines› sagen.»