Er ist jung, frech und muss noch viel lernen: Bidens Schäferhund Major musste zusammen mit Hundekumpel Champ das weisse Haus schon nach kurzer Zeit wieder verlassen. Der deutsche Schäferhund hatte einen Mitarbeiter in der Machtzentrale der USA gebissen und wurde wieder zurück ins Training in der ehemaligen Heimat in Delaware geschickt.
Präsident Joe Biden erzählte nun US-Medien, wie es zur Beissattacke kam: «Er kam ums Eck, dann waren da zwei Leute, die er nicht kannte und die sich bewegt haben», so der US-Präsident. Champ sei dann in den Beschützermodus übergegangen. Aber eigentlich sei er ein «ganz süsser Hund». 85 Prozent der Mitarbeitenden würden ihn lieben. Über die restlichen 15 Prozent ist leider nichts bekannt. Wir hoffen, dass es darunter keine Hundephobiker gibt. Sonst wäre der Gang zur Arbeit vermutlich – insbesondere nach der Beissattacke – nicht mehr besonders angenehm.
Der dreijährige Hund bekommt nun etwas Extra-Training. Danach dürfen die beiden Vierbeiner wieder die hundeliebenden 85 Prozent des Personals entzücken. Denn der US-Präsident stellt klar: Sie kommen zurück.
Man habe sie ja sowieso nicht wegen des Zwischenfalls aufs Land geschickt, sondern vor allem deswegen, weil Jill und er selbst sie nicht alleine lassen wollten. Das Amt der First Lady und des Präsidenten bringt ja viele Termine mit sich. Und das Ehepaar wollte die Hunde nicht allein lassen.
Damit darf das amerikanische Volk, dass sich offenbar sehr über den Einzug der First Dogs gefreut hatte, wieder aufatmen. Champ und Major kommen zurück – nun kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen.