Für die meisten bleibt der Traum vom Eigenheim häufig nur das – ein Traum. Nicht aber, wenn man Dieter Bohlen heisst. Klar, der Pop-Titan soll rund 135 Millionen Euro, also etwa 132 Millionen Franken schwer sein. Da kann man sich schon das ein oder andere Häuschen gönnen.
Im Fall von Dieter Bohlen sind es aber nicht einfach nur zwei Häuser. Der 70-Jährige hat auf seinem Grundstück gleich zwei Villen stehen. Und diese sind beinahe identisch.
Warum aber sollte man zwei Häuser kaufen, die sich fast aufs Haar gleichen? Gegenüber «Bild» klärt Bohlen jetzt auf, was es mit seinen Zwillings-Villen auf sich hat.
Das eine Haus ist laut Dieter Bohlen rein für geschäftliche Zwecke gebaut worden. «Ich habe ein Geschäftshaus und ein Wohnhaus», sagt er. «Beide Häuser sind völlig identisch. Wenn ich etwa poste, dann aus dem Geschäftshaus.» Clever, denn so bewahrt der Pop-Titan seine Privatsphäre, zeigt sich seinen Fans in den sozialen Medien trotzdem nahbar.
Ein wichtiger Raum verbindet die Häuser
Ganz eineiig sind die Zwillings-Villen von Bohlen dann aber nicht, wie er verrät. Sein Geschäftshaus hat beispielsweise ein Musikstudio, eine Gästelounge und Büros sowie ein Wohnzimmer. Das 400-Quadratmeter grosse Privathaus des Produzenten ist dafür mit einem Sportstudio ausgestattet. Bei einem Raum bekommen die Fans von Bohlen und seiner Ehefrau Carina Walz (40) allerdings den exklusiven Einblick in die Privaträume. Denn die zwei Häuser sind in der Mitte durch die Küche verbunden. «Wenn Carina und ich in der Küche filmen, ist das also unsere echte Küche», sagt der Modern-Talking-Gründer.
Besonders der Garten habe es Bohlen vor 35 Jahren angetan, als er das Grundstück mit den zwei Immobilien kaufte. Es sei ausserdem ein Haus mit Geschichte, erzählt Bohlen weiter. «Da wohnten früher zwei Brüder mit ihren Familien drin. Einer lebte auf der einen, der Zweite auf der anderen Seite.»
Der TV-Serie «Das Erbe der Guldenburgs» ist es übrigens zu verdanken, dass Bohlen seine zwei Villen gefunden hat. Denn das Anwesen wurde damals zum Drehort der Serie – und da wusste Dieter Bohlen: «Da will ich wohnen!»