Sie sind seit 13 Jahren ein Paar, seit fünf Jahren verheiratet. Oder wie es Cathy Hummels, 32, ausdrückt: «Wir sind fast unser halbes Leben zusammen.» Mittlerweile haben sie und Mats Hummels, 31, einen gemeinsamen Sohn, den 2-jährigen Ludwig. Trotz immer wieder aufflammender Krisengerüchte wirken die Hummels wie eine Bilderbuch-Familie.
Im Podcast «Place to B» verrät die Moderatorin nun, dass es sie selbst erstaunt, dass sie und Mats überhaupt zusammengefunden haben. Das erste Date verlief nämlich alles andere als perfekt – was vor allem an ihr lag.
Im Grunde war das Kennenlernen der beiden völlig unspektakulär. Cathys beste Freundin kannte Mats bereits und so wurde beschlossen, «Fluch der Karibik 3» zu viert im Kino zu schauen. Der Film begeisterte die Gruppe wenig: «Wir fanden den scheisse und sind rausgegangen», erzählt Cathy.
Dass der Film nicht der Brüller war, sei jedoch nicht das eigentliche Problem beim Date gewesen. «Ich hatte unfassbare Zahnschmerzen», erinnert sich die Moderatorin und Influencerin. Ihr wurden nämlich kurz zuvor die Weisheitszähne gezogen.
«Eigentlich wundert es mich, dass Mats mich irgendwie attraktiv fand», meint Cathy rückblickend. Grund dafür ist aber nicht etwa eine dicke Backe, sondern ihr Verhalten damals. «Ich habe die ganze Zeit gejammert und gesagt: ‹Ich habe solche Schmerzen, ich brauche eine Tablette.›»
Offensichtlich hat sie den Fussball-Profi damit aber nicht abgeschreckt. Heute scheinen sie ein eingespieltes Team zu sein – obwohl beide beruflich sehr eingespannt sind. Aber wie Cathy sagt: «Ich gönne ihm all seine Erfolge und er gönnt mir all meine Erfolge.» Natürlich komme es vor, dass sie mal wegen Terminen einige Tage aufeinander verzichten müssen. «Aber wenn wir Zeit haben, ist es umso schöner.»
Einen Tipp für die ewige Liebe hat auch Cathy Hummels nicht. Sie wisse nicht mal, ob es die wirklich gibt. Aber sie glaubt, dass zu viele Menschen zu rasch aufgeben. «Liebe ist das Schönste, was es gibt – aber immer auch Arbeit», findet sie. Zudem bedeute Liebe sowohl Kompromisse zu machen als auch, den anderen stets respektvoll zu behandeln.