Ihre vielen Erfolge des Jahres 2023 setzen sie ganz klar an die Spitze der Rangliste: Taylor Swift (33) wird zur interessantesten Person gekürt. Das «People»-Magazin schreibt dazu: «Swift ist an der Spitze der Welt – und hat sich mehr denn je unter Kontrolle.» Dabei imponiert insbesondere auch ihre Work-Life-Balance: Nach 17 Jahren im Rampenlicht wisse sie, wann, wo und wie sie ihre Arbeit promoten müsse. Sie wisse aber auch, wann, wo und wie sie normal sein und einfach ihr Leben leben könne, so die lobenden Worte.
Getty ImagesViel weniger bekannt, aber für das die People-Liste dennoch faszinierend: Jeremy Allen White (31) wird auf Platz 2 gesetzt. Der US-amerikanische Schauspieler wurde in diesem Jahr für seine Rolle in der Serie «The Bear» für die Emmys nominiert und in Kritiken aus aller Welt gefeiert. Was ihn dabei unter anderem speziell machen könnte: Er zeigt sich selber nach wie vor sehr überrascht über seinen eigenen Ruhm und die vielen Fans, die ihn weltweit anhimmeln.
WireImageHalle Bailey (23) machte im Mai als Ariel in Disneys «Die kleine Meerjungfrau» von sich reden. Ihre Karriere begann aber schon vorher: Die Sängerin und Schauspielerin ist zusammen mit ihrer Schwester Chloe Teil des R&B-Duos Chloe x Halle. 2021 war sie in drei Kategorien für einen Grammy nominiert. Ihre jüngste Rolle hat sie in der Musical-Verfilmung des Briefromans «Die Farbe Lila» der US-amerikanischen Schriftstellerin Alice Walker aus dem Jahr 1982. Die 23-jährige Halle spielt die jüngere und äussest mutige Schwester der Hauptfigur.
WireImage for ParkwoodLiess sich von einem persönlichen Schicksalsschlag nicht klein kriegen: Die vor allem in Amerika bekannte TV-Persönlichkeit Ariana Madix (38) wurde von ihrem langjährigen Freund betrogen; der Rosenkrieg füllte die Newsspalten. Dennoch liess sich die Darstellerin der Bravo-Reality-Fernsehserie «Vanderpump Rules» nicht unterkriegen. Das zeigte sie nach all dem Drama mit ihrem Buch und etwa auch in Form ihres Erfolges in der Produktion «Dancing With The Stars».
GC Images2023 sei dank Beyoncé ein Powerjahr gewesen. Das «People»-Magazin setzte die 42-Jährige deshalb auf Platz 4 der Liste.
WireImage for ParkwoodEbenfalls auf die Liste gesetzt wurde Colman Domingo (54): Der Schauspieler, Tänzer, Bühnenautor, Theaterregisseur und Sänger hat das Jahr 2023 dank seiner beiden grossen Rollen – als Bürgerrechtsaktivist Bayard Rustin in «Rustin» und als finsterer Mister in dem Musical «The Color Purple» – für das Magazin deutlich spannender gemacht.
WireImageDonna Kelce (71), die Mutter von Swifts Freund Travis Kelce (34), ist ebenfalls vertreten. Die pensionierte Bankangestellte und dreifache Grossmutter brilliert nicht nur in der Kunst des Schokoladenkeks-Backens, sondern sie ist auch die stolze Mutter zweier NFL-Superstars: Jason (36), der als Center für die Philadelphia Eagles spielt, und Travis (34), der als Tight End für die Kansas City Chiefs aktiv ist. Dieser Beitrag ans 2023 sichert ihr einen Platz in den Top 10 des Magazins.
Denver Post via Getty ImagesMan meinte, über David Beckham (48) bereits alles zu wissen. Doch in seiner neuen Netflix-Dokuserie «Beckham» werden ganz neue Facetten des englischen Superstars enthüllt – von seinem akribisch organisierten Kleiderschrank bis hin zum «Islands in the Stream»-Tanz mit Ehefrau Victoria. Diese Vielschichtigkeit brachte ihn auf Platz 8.
Getty ImagesMargot Robbie (33) habe Barbie dieses Jahr nochmals berühmter gemacht, meint das «People»-Magazin: «Barbie war schon eine Ikone, eine Astronautin und eine Präsidentschaftskandidatin, aber in diesem Jahr wurde sie dank Robbie zu einem echten Filmstar.» Das reicht locker für Platz 9!
instagram/margotrobbieofficialUnter die Top 10 schafft es auch US-Schauspielerin Lily Gladstone (37): Für ihre Rolle im Scorsese-Fim «Killers of the Flower Moon», wo sie an der Seite von Leonardo DiCaprio (49) spielt, erhielt sie sehr viel Lob und gar diverse Oscar-Empfehlungen. Dabei war sie gemäss dem Magazin kurz davor, aus dem Rampenlicht zu treten: Gladstone soll vor dem Engagement über einen Karrierewechsel von der Schauspielerei zur Landwirtschaft nachgedacht haben. Das «People»-Magazin hätte sie auf der grossen Leinwand nun aber sicher vermisst.
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