Am 18. April feierte Suri Cruise, die Tochter von Tom Cruise (61) und Katie Holmes (45) ihren 18. Geburtstag. Damit gilt sie im Bundesstaat von New York, wo sie gemeinsam mit ihrer Mutter lebt, als erwachsen. Deshalb wurde im Vorfeld spekuliert, ob sie nun über ihren Vater sprechen würde.
Vater und Tochter haben seit der Scheidung von Cruise und Holmes in 2012 keinen Kontakt mehr. Während Suri Cruise sich bisher nicht öffentlich zum Verhältnis geäussert hat, deutet nun eine Aktion darauf hin, dass sie Abstand gewinnen möchte: Sie soll den Nachnamen Cruise abgelegt haben.
Noelle statt Cruise – neuer Nachname
In der New Yorker Theaterszene folgt Suri den Spuren ihrer Schauspiel-Eltern auf die Bühne. Doch im offiziellen Castingbogen ist die 18-Jährige nicht als Suri Cruise, sondern als Suri Noelle aufgelistet, wie das Magazin «Hello!» berichtet. Ein klares Zeichen für die enge Beziehung zu ihrer Mutter: Noelle ist der zweite Vorname von Holmes.
Gegenüber «Daily Mail» plauderte ein Insider aus, dass Tom Cruise wie aus dem Leben seiner Tochter gestrichen sei: «Tom existiert für sie nicht.» Weder Suri noch ihre Mutter Holmes wünschen sich eine Abhängigkeit von Cruise, fügt der Insider an.
Es ist also nicht verwunderlich, dass Suris erste Theaterauftritte ohne die Anwesenheit ihres Vaters vonstattenging, der zu dieser Zeit in London beschäftigt war.
Cruise hat seine Tochter noch nicht aus seinem Leben gestrichen
Bis zur Trennung ihrer Eltern war Suri regelmässig im Rampenlicht, seit dem hat Holmes darauf geachtet, ihre Tochter aus der Öffentlichkeit heraus zu halten.
Gerichtsdokumente legen nahe, dass Holmes' Befürchtungen hinsichtlich Cruises Zugehörigkeit zur Scientology-Kirche eine Rolle bei der Trennung spielten. Vor allem der Wunsch, ihre Tochter davor zu beschützen.
Während Suri Noelle und Katie Holmes mit Tom Cruise abgeschlossen haben, sieht das bei dem Schauspieler anders aus. Eine Quelle verriet dem US-Portal «Heat»: «Tom fühlt sich schlecht, weil er so viel von ihrem Leben verpasst hat, aber er beteuert, dass er Suri nicht völlig aus seinem Leben gestrichen hat».