Tamy Glauser hat eine turbulente Zeit hinter sich. Nach über vier gemeinsamen Jahren lassen das Model und Dominique Rinderknecht, 31, Anfangs November 2020 die Liebesbombe platzen und verkünden auf dem gemeinsamen Instagramaccount ihr Liebes-Aus.
Vergangene Woche macht Glauser eine weitere News publick. Im «Blick» gibt die 36-Jährige preis, dass sie non-binär ist. Glauser fühlt sich weder ganz Frau, noch Mann.
Glauser, die seit Ende 2020 auf Bali weilt, fühlt sich so frei wie schon lange nicht mehr, wie sie in einem Artikel im «reachmagazin» offenbart: «Meine Reise nach Bali war kein Loslassen, sondern ein Ankommen.» Glauser ist froh, dass sie dem kalten Winter hier in der Schweiz entkommen ist.
«Mich loszulösen fällt mir gar nicht schwer. Mich zu binden, hingegen sehr», sagt das Model nachdenklich. Auf der Insel nimmt sich Glauser viel Zeit für neue Rituale. «Auffälligerweise haben alle mit Sound und Vibrationen zu tun: Blaue Lotusblüten-Zeremonie, Sound Healing in den Chi-Pyramiden, tibetisches Meditieren mit Klangschalen.»
Tamy macht das Ausprobieren der verschiedenen Zeremonien grossen Spass. Mehr noch. «Ich setze mich gerade sehr mit Frequency Sound auseinander – und würde das auch gerne weitergeben.»
«Im Flow sein» nämlich, das ist quasi Tamys neue Religion, erklärt sie. Eine ganz wichtige Erkenntnis, die sie in den letzten Monaten hatte, ist «zu vertrauen». «Nicht über das Wie/Wann/Wo nachzudenken, sondern einfach geschehen lassen.»
Tamy ist so Zen, dass sie darauf vertrauen kann, stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und die richtigen Menschen zu treffen.
Ob unter all den Begegnungen auch eine neue Liebe ist, lässt Glauser offen. Nur soviel: «Ich gebe der Liebe nach. Die bedeutet alles für mich. Die Liebe für sich selbst, die wahrscheinlich wichtigste von allen – das meine ich keinesfalls egoistisch oder selbstverherrlichend.»
Das klingt nicht so, als hätte Glauser ihr Herz neu verschenkt. Das macht aber auch nichts, zumal sich Tamy zurzeit voll und ganz auf sich selber konzentriert. «Freiheit», so sagt sie, «bedeutet für mich persönlich, wenn man sich nicht sozialen Normen und Strukturen unterordnen muss, sondern einfach sich selbst sein darf.»