Sie leben in Palästen, haben Kleider und Anzüge à gogo und werden gefeiert und geliebt – da vergisst man schnell, dass in den Adligen der Welt auch Weltbürger stecken, denen zwischendurch nicht alles nach Plan läuft. Dass die Royals auch nur Menschen sind, stellen sie mit herzigen Fauxpas und kleinen Malheurs immer wieder unter Beweis. Fürstin Charlène von Monaco, 42, etwa liess sich kürzlich von ihren Kindern so inspirieren, dass sie am Tisch glatt die Manieren vergass – und sich mit dem Ellenbogen abstützte. Oder Herzogin Kate, 38, die beim Pflanzen-Umtopfen der schiere Übermut überkam – der die Erde nicht im Topf, sondern auf Kates Kleid enden liess.
Bei den vielen Cüpli-Anlässen, die die Royals besuchen, bieten sich aber auch zahlreiche Gelegenheiten, in ein Fettnäpfchen zu treten. Was nicht nur an der Anzahl der Apéros liegt, sondern womöglich auch am Alkohol, der dabei ausgeschenkt wird. Denn ein Blick in die Archive zeigt: Wenn es um Wein, Bier und Chlepfmost geht, sind die Royals bisweilen nicht ganz so stilsicher, wie wir es uns von ihnen gewohnt sind. Da kann schon mal etwas danebengehen, doppelt nachgeholfen werden müssen oder die Hand dem Glas entlang hochrutschen.
Etiketten-gerecht ist es nicht, was die Royals mit Glas, Krug und Flasche in der Hand da treiben. Aber unterhaltsam allemal – und womöglich auch ein bisschen nervenberuhigend vor dem eigenen nächsten Geschäftsapéro. Wenn selbst die Blaublüter sich einen Schluck entgegen aller royalen Richtlinien genehmigen, wird ein Knigge-Versehen bei Hinz und Kunz bestimmt auch bloss ein – möglicherweise alkoholischer – Tropfen auf den heissen Stein sein.