Dieser Auftritt sorgte für mächtig Wirbel: Auch zwei Tage nach der Messe anlässlich des Commonwealth Day in der Londoner Westminster Abbey, gibt der royale Abschied von Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, zu reden.
Nachdem zunächst besonders das recht frostige Aufeinandertreffen zwischen Meghan, Harry und Prinz William, 37, und Herzogin Kate, 38, in der Kirche für Aufregung und bei vielen auch für Enttäuschung sorgte, treibt die Beobachter und Fans nun eine andere Frage um: Bereut Harry seinen Ausstieg?
Genährt werden diese Mutmassungen von den vielen Bildern, die uns am Montag einen ziemlich betrübten Prinzen zeigten. Körpersprache-Expertin Judi James sagte gegenüber «Daily Mail» sogar: «Sein Gesichtsausdruck sah distanziert aus und sein beschleunigtes Blinzeln deutete darauf hin, dass er möglicherweise gegen Tränen gekämpft hatte, als er hinter seinen Familienmitgliedern sass, von denen er sich verabschieden wird.»
Tatsächlich dürfte dieser Tag für Harry einer der emotionalsten überhaupt gewesen sein: Nach 35 Jahren im Schosse der britischen Königsfamilie wird sein neues Leben nun auf einmal sehr konkret.
Dennoch: Royal-Expertin Anika Helm vom Portal «adelswelt.de» ordnet Harrys Lätsch nicht als Zeichen dafür ein, dass der Prinz seinen Schritt nun, bei der Abschiedsgala, noch bereut. «Ich denke, er war an diesem Tag einfach sehr angespannt.» Man habe ihm aber ansehen können, dass er sich nicht wohl fühlte. «Er ist sicher froh ist, wenn der Trubel endlich vorbei ist.»
Für eine lediglich temporäre Anspannung spricht auch die Tatsache, dass uns das Royal-Paar nach dem Commonwealth Day auf einem Instagram-Foto bereits wieder einen völlig anderen Harry zeigte – aufgenommen wurde dieses allerdings vor dem letzten Tag in der Westminster Abbey.
Auf einem Schwarz-Weiss-Schnappschuss, der das abtrünnige Paar bei einem Treffen im Rahmen des Commonwealth Trusts abbildet, grinst Herzogin Meghan in die Kamera, während Harry sich vor Lachen sogar kugelt. Dieses Bild wird von Beobachter als Zeichen dafür gewertet, dass sich die Sussexes trotz der schwierigen Zeit möglichst fröhlich und positiv von ihren Royal-Fans in Grossbritannien verabschieden wollen.
Denn auch Meghan und Harry wird kaum entgangen sein, wie gemischt selbst ihre Fans auf diesen denkwürdigen Abschieds-Auftritt reagierten. Während ihnen ihre treusten Anhänger alles erdenklich Gute wünschen, mischen sich unter die Wortmeldungen auch immer wieder Nörgler-Voten. Zum Beispiel dieses: «Alle waren traurig ausser Meghan.» Oder auch: «Jetzt, wo euer letzter Auftritt endlich durch ist: Zahlt ihr nun selbst für eure Sicherheit?» Und: «Wieso habt ihr Archie nicht mitgenommen, damit er seinen Grossvater und seine Urgrossmutter nochmals sieht?»
Immerhin: Auf dem Instagram-Post mit einem lachenden, gelöst wirkenden Paar fallen die Kommentare bereits wieder um einiges positiver aus. «Es freut mich, euch so glücklich zu sehen», schreibt ein User. Und eine Followerin findet: «Das gefällt mir. Ihr seid einfach die Besten!»
Die Chronologie des Megxit im Schnelldurchlauf
Parallel zu den Abschieds-Nachwehen kam nun aus, dass Prinz Harry bereits vor längerer Zeit Opfer eines Telefonscherzes wurde. Laut der britischen «Sun» wurde er während seines Aufenthalts in Kanada von zwei russischen Youtube-Stars namens Alexei Stolyarov und Vladimir Kuznetsov reingelegt, die sich als Klimaaktivistin Greta Thunberg, 17, ausgaben.
In diesem Gespräch habe Harry dann sein Herz ausgeschüttet, heisst es. «Diese Entscheidung war sicherlich nicht einfach, aber wir wollen unseren Sohn beschützen», soll er bezüglich des Megxit gesagt haben. «Es gibt sicherlich verdammt viele Menschen, die verstehen, dass wir unsere Familie an die erste Stelle setzen.» Auf die Frage, ob das normale Leben schlechter sei, als das bisherige als Royal, antwortete der Verulkte, – für viele Fans sicherlich auch nochmals beruhigend – es sei «viel besser».