Derzeit wird viel über den Gesundheitszustand der britischen Queen Elizabeth (95) gerätselt und gebangt. Eine Botschaft des Buckingham Palastes nach der anderen deutet nicht gerade auf einen einwandfreien Gesundheitszustand der Königin hin. Im Gegenteil – sie veranlassen Britinnen und Briten zur Besorgnis.
Schon fast hilflos wird nach Anzeichen gesucht, die darauf hinweisen, dass es der Queen gut geht. Doch leider häufen sich in letzten Zeit die Signale, dass die Monarchin immer mehr zurückstecken muss.
Am 14. März fand wie jedes Jahr die Feier zum Commonwealth Day of Nations statt, in dessen Rahmen auch ein Gottesdienst in Westminster Abbey durchgeführt wurde. An diesem Gottesdienst nimmt normalerweise auch die Queen als Oberhaupt des Commonwealth teil und hält sogar eine Ansprache – bis auf dieses Jahr.
Der britische Königspalast teilte dem Volk in den vergangenen Tagen mit, dass die Königin nicht teilnehmen wird. Einen genauen Grund für die Absage lieferte der Palast jedoch nicht. Es hiess lediglich, dass die 95-Jährige zurzeit zu schwach sei und sich demnach in Schloss Windsor erhole.
Dass sie Queen am Gottesdienst nicht anwesend ist, kam in den 70 Jahren ihrer Regentschaft nur zweimal vor. Dies in den Jahren 1971 und 2013.
Die Queen besass in ihrem gesamten Leben schon dutzende Corgis. Queen Elizabeth ohne Corgis geht also schlicht und einfach nicht. Als gute Hunde-Mama kümmerte sich die Queen auch um das tägliche Gassigehen mit ihren Vierbeinern und unternahm gemeinsam mit ihnen längere Spaziergänge.
Aber auch diesbezüglich kann sich Monarchin nicht mehr ihren gewohnten Tagesabläufen widmen. Denn seitdem sie im vergangenen Oktober eine Nacht im Spital verbringen musste, spaziert sie auch nicht mehr mit ihren geliebten Hunden. Ein alarmierendes Signal!
Diese Tatsache erweist sich zweifellos als Grund, sich um den Gesundheitszustand der Queen zu sorgen. Denn gerade das Gassigehen mit den Corgis nutzte sie zur Gelegenheit, sich von Stresssituationen abzulenken, wie ein Insider «The Sun» gegenüber erzählte: «Die Königin wendet sich in Krisen- und Stresszeiten gewöhnlich ihren geliebten Corgis zu und ging fast jeden Tag mit ihnen aus, nachdem Philip erkrankt und im vergangenen Jahr gestorben war.»
Die Queen und Pferde – das ist eine ganz spezielle Liebesbeziehung. Sie reitet nicht nur leidenschaftlich gerne aus, sie züchtet auch ihre eigenen Rennpferde und beim Besuch von Pferderennen ist die Königin kaum mehr zu halten.
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde – ein Motto, nach dem die Queen ganz offensichtlich lebt. Doch leider musste sie laut «The Sun» aber auch dieses Hobby aufgeben. Ob es an ihrem hohen Alter von 95 Jahren liegt, ist nicht bekannt.
Eine weitere Hiobsbotschaft für alle Britinnen und Briten machte im vergangenen Februar die Runde. Nämlich als sich die Queen mit dem Coronavirus infizierte – eine Meldung, die alle am liebsten wohl überhört hätten.
Zum Glück litt die Monarchin nicht besonders stark unter der Ansteckung und hatte lediglich mit «leichten, erkältungsähnlichen Symptomen» zu kämpfen.
Trotzdem: Mit 95 Jahren gehört die Queen zur Risikogruppe und die Ansteckung hätte auch böse ausgehen können. Vernünftigerweise liess sich die Queen gegen Corona impfen.
Die Gedenkfeier für Prinz Philip findet am 29. März dieses Jahres statt und es stand ausser Frage, dass die Queen teilnehmen wird. Nun verdichten sich aber die Anzeichen, dass die Queen aufgrund ihrer körperlichen Beschwerden nicht zu Fuss wird dabei sein können.
Laut der britischen Zeitung «Mirror» soll die Queen sich aber weigern, einen Rollstuhl in der Öffentlichkeit zu benutzen, da sie das Volk nicht unnötig beunruhigen möchte. Nichtsdestotrotz wird sie diese Gedenkfeier für ihren verstorbenen Geliebten sicherlich nur in äussersten Notfällen absagen.