Sie sind vielleicht keine Bilderbuch-Familie im klassischen Sinne, dafür – so scheint es – eine durchwegs harmonische Patchwork-Familie: Von 1995 bis 2005 war Prinz Joachim von Dänemark, 51, mit Gräfin Alexandra von Frederiksborg, 56, verheiratet und hat mir ihr die beiden Kinder Prinz Nikolai, 21, und Prinz Felix, 18. 2008 heiratete Joachim Prinzessin Marie, 44. Aus dieser Ehe stammen Prinz Henrik, 11, und Prinzessin Athena, 8.
Dass weder zwischen Prinz Joachim und seiner Ex, noch zwischen den beiden Frauen böses Blut fliesst, zeigte sich etwa im vergangenen Juli, als die drei Erwachsenen mit den vier Kindern die Ferien auf Schloss Cayx in Frankreich verbrachten. Dort feierten sie gemeinsam den 18. Geburtstag von Prinz Felix.
Gräfin Alexandra betonte stets, noch immer ein gutes Verhältnis zu Prinz Joachim zu pflegen und ihm sein neues Glück mit Marie zu gönnen. Zu den Gründen für das Scheitern der Ehe äusserte sie sich bislang nicht näher.
Nun allerdings erklärte Gräfin Alexandra, die in Hongkong geboren wurde, gemäss «billedbladet.dk» in einer chinesischen Fernsehdokumentation über ihr Leben, was aus ihrer Sicht zum Ehe-Aus führte. Offensichtlich war dies wie so oft nicht ein einziger Grund, sondern ein schleichender Prozess.
So habe sie vor der Scheidung gespürt, dass sie und Joachim sich in unterschiedliche Richtungen entwickeln. «Wir sollten nicht für immer verheiratet sein. Vielleicht ist es nicht die Bestimmung, dass zwei Menschen für immer zusammen sein sollen», sagte Alexandra.
Prinz Joachim bedeute ihr aber noch immer viel: «Was wir zusammen haben, besteht nicht, weil es muss, sondern weil es einfach so ist. Es ist real und nicht nur, weil wir die schönsten Söhne der Welt miteinander haben», stellte sie klar.