Prinz Harry (38) war das Ein und Alles von Mama Prinzessin Diana (†36) und sie überschüttete ihn mit besonders viel Liebe. Aus gutem Grund, wie ihr Vertrauter Richard Kay in einem Gastbeitrag für die «Daily Mail» schreibt. Als Thronfolger sei Bruder Prinz William (40) von der Familie immer bevorzug behandelt worden, darum hielt es Diana für nötig, dem jüngeren Sohn Harry mehr Aufmerksamkeit zu schenken. «‹Ich muss›, sagte sie mir oft. Charles und ich haben so hart gearbeitet, dass beide Jungen gleich viel Zeit und Liebe erhalten, aber andere in der Familie scheinen sich auf William zu konzentrieren», erinnert sich Kay.
Doch bei aller Liebe, irgendwann wurde es auch Diana zu bunt, nämlich als Harry im Alter von acht Jahren trotz wiederholter Zurechtweisung seiner Mutter nicht damit aufhören wollte, einen Busfahrer nachzuäffen. Der Vorfall ereignete sich laut Robert Jobson bei einer gemeinsamen Busfahrt von William, Harry und Diana durch London. Der Autor behauptet in seinem Buch «Our King», dass sich Harry dabei immer wieder über den indischen Chauffeur lustig machte und dessen Akzent nachahmte.
Diana schenkte Sohn Harry viel Liebe – mehr als Bruder William, behauptet man.
Getty ImagesDann reichte Prinzessin Diana ...
Der Busfahrer soll der Sikh-Religion angehört und einen ausgeprägten nordindischen Akzent gehabt haben, schreibt Jobson. «Im Bus musste Diana Harry sagen, er solle aufhören, den Punjabi-Akzent des Sikh-Busfahrers nachzuahmen, wenn ein Fahrgast auf die Klingel drückte, um auszusteigen», erzählt der Autor gemäss dem britischen «Mirror».
Obwohl der Fahrer die Spässchen des kleinen Prinzen gelassen nahm, wurde es Prinzessin Diana irgendwann zu bunt und sie stieg mit ihrem Sohn am Green Park aus dem Bus, wo sie ihm sofort eine Ohrfeige gab. «Mach das nie wieder!», soll sie ihn ermahnt haben und machte damit klar, dass sie bei ihren Söhnen keine Form von Rassismus tolerierte. Zuhause angekommen musste Harry dem Buschauffeur dann noch einen Brief schreiben und sich für sein Verhalten entschuldigen. Er dürfte damit in frühen Jahren – wenn auch schmerzhaft – seine Lektion fürs Leben gelernt haben.