Vor zwei Jahren begann es, in der Gerüchteküche zu brodeln. Fürstin Charlène (45) und Fürst Albert von Monaco (65) sollen in einer Ehe-Krise stecken hiess es, die Scheidung stünde kurz bevor. Charlène kämpfte nach eine Südfrika-Aufenthalt mit einer schweren HNO-Infektion, musste sich anschliessend wegen Erschöpfung in Behandlung begeben, angeblich in einer Schweizer Privatklinik. Dann das Aufatmen: Die Fürstin ist wieder gesund und kehrt in den Kreis ihrer Familie, ihres Ehemannes und der zwei Kinder Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella (beide 8), zurück. Doch mit ihrer Rückkehr rissen die Schlagzeilen trotzdem nicht ab.
Schlagzeilen, die es eigentlich schon seit ihrer Hochzeit im Jahr 2011 gibt. Immer wieder hiess es in der Vergangenheit, dass Charlène nicht glücklich sei, sich in Monaco nicht wohl fühle. Doch so viel wie in den vergangenen Jahren wurde wohl schon lange nicht mehr über die Beziehung des Fürstenpaares getuschelt. Im März fühlte sich der Palast dann erstmals dazu genötigt, auf die Gerüchte zu reagieren und diese zu dementieren. Das Pressebüro des Fürstenhauses wies die «böswilligen Gerüchte» von sich und erklärte, dass diese «völlig unbegründet» seien.
Albert ergreift das Wort
Jetzt spricht Fürst Albert selbst über die Behauptungen, dass bei ihm der Haussegen schief hänge – und vor allem über die Gerüchte, dass Charlène inzwischen in der Schweiz lebe. Ohne ihn und die zwei gemeinsamen Kinder, versteht sich. «Ich verstehe all diese Gerüchte nicht, dass sie woanders lebt, in der Schweiz sich dann mit uns verabredet», sagt das Oberhaupt des monegassischen Fürstenhauses im Interview mit der italienischen Zeitung «Corriere della Sera». «Diese Gerüchte verletzen mich», gibt er weiter zu.
Albert erklärt, dass er und Charlène als berufstätiges Ehepaar viel zu tun hätten und häufig nicht viel Zeit füreinander bleibe. «Wir sind nicht 24 Stunden aneinandergebunden, denn wir sind auch ein berufstätiges Paar und die Arbeit erlaubt es uns manchmal nur, uns am Ende eines langen Tages voller Termine zu sehen», so der Fürst. Und weiter: «Charlène hatte vor vielen Monaten einige Schwierigkeiten, aber das ist Gott sei Dank vorbei und sie ist immer an meiner Seite. Sie unterstützt mich bei der Führung des Fürstentums.»
Glücklich vereint beim Picknick
Vergangenen Samstag trotzten Albert und Charlène dann allen Gerüchten, als sie als Einheit beim traditionellen «U Cavagnëtu»-Picknick in Monaco auftraten. Diesmal sogar mit dabei: Jacques und Gabriella. Und während die Zwillinge teils mürrisch und etwas gelangweilt dreinschauten, kamen ihre Eltern aus dem Strahlen kaum mehr heraus und warfen sich immer wieder verliebte Blicke zu.
Der Palast teile einige Impressionen der Veranstaltung auf Instagram und schrieb dazu: «Fast tausend Monegassen versammelten sich gestern Abend um die Fürstenfamilie, um am traditionellen Picknick der Monegassen U Cavagnëtu teilzunehmen.»
Und schon in den Tagen davor waren Albert und Charlène immer wieder gemeinsam zu sehen, wie etwa an einem Charity-Golf-Event oder einer Ehrung im Nationalrat im Rahmen der Gedenkfeiern zum 100. Geburtstag von Fürst Rainier III. Auch an diesen Anlässen wirkte das Fürstenpaar entspannt und fröhlich. Haben sie Zweifler damit endgültig verstummen lassen?
Charlène reist nach Südafrika
Ende der Woche macht sich Fürstin Charlène nach langer Zeit erneut nach Südafrika auf, um der fünften Water Bike Challenge beizuwohnen, die von Charlènes Stiftung organisiert wird. Mit an ihrer Seite wird auch Fürst Albert sein und es bleibt nur zu hoffen, dass die Fürstin dieses Mal gesund und munter am 17. September wieder zurück nach Monaco reisen kann.