Sie wirke traurig, sei unglücklich in ihrer Ehe und die Liebe zwischen ihr und ihrem Mann sei sowieso nicht echt. Gerüchte über Spannungen zwischen Fürstin Charlène, 42, und Fürst Albert von Monaco, 62, halten sich hartnäckig. Und das, obwohl die Fürstin auf Instagram regelmässig herzige Einblicke in den Familienalltag gewährt.
Jüngster Anlass für böse Spekulationen über eine Ehekrise bot Charlènes neue Frisur. In ihren Sidecut interpretierten viele ein Zeichen für Charlènes Rebellion gegen das Königshaus und ihren Kummer in der Beziehung mit Albert.
In einem Interview mit dem Magazin «Point de Vue» räumt die 42-Jährige nun mit den Gerüchten auf. Das Interview gleicht gar einer öffentlichen Liebeserklärung an Albert. So sagt Charlène gemäss «adelswelt.de» etwa: «Ich lebe mit einem aussergewöhnlichen Mann. Sie werden niemanden finden, der sich mehr seinem Land widmet, loyaler, entschlossener und mutiger ist als Fürst Albert.» Sie habe den grössten Respekt vor ihm und bewundere ihn.
Dass ihre Beziehung gut funktioniert, betont Charlène auch indem sie sagt: «Wenn mein Mann Probleme hat, spricht er mit mir.» Sie versichere ihm dann: «Was auch immer passiert, ich stehe zu tausend Prozent hinter dir.» Sie werde ihn in guten und in schlechten Zeiten unterstützen.
Die Liebesbekundung gipfelt im direkt an Albert gerichteten Versprechen: «Ich werde immer an deiner Seite sein, ich werde auf dich aufpassen.»
Als Charlène gefragt wird, ob sie glücklich sei, schlägt sie allerdings nachdenklichere Töne an: «Es gibt Zeiten, die mehr oder weniger einfach sind, wie das für alle der Fall ist», antwortet sie. Aber sie sei erfüllt von dem, was sie habe, wisse, dass sie sehr privilegiert sei und danke Gott für jeden Tag.
Das Gespräch mit dem französischen Magazin nutzte Charlène auch, um über ihre umstrittene Frisur zu sprechen. «Dieser Haarschnitt ist meine Entscheidung», stellt sie klar. «Ich wollte ihn schon lange, weil ich den Stil mag. Das ist alles.»
Mit den Reaktionen auf diesen Schritt hat sie offenbar schon gerechnet: «Bemerkungen wie ‹Was macht sie nur?› und ‹Das ist überhaupt nicht königlich› kenne ich alle zu gut.» Die Aufregung um ihre Frisur kann sie trotzdem nicht nachvollziehen. Schliesslich gebe es aktuell wichtigere Themen, als ihr Aussehen.
«Was zählt ist, dass Jacques und Gabriella es lieben, ihre Mutter mit ihrer neuen Frisur zu sehen», findet die Fürstin. Albert musste sich offenbar zuerst ans neue Aussehen seiner Frau gewöhnen. Aber wie Charlène erzählt, verstehe und liebe auch Albert ihren Haarschnitt – «nachdem der erste Überraschungseffekt vergangen ist.»