Nun scheint die Sache in Hinblick auf Personenschutz aber endgültig ernst zu werden. Dass dies ohnehin für Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) schon einen wichtigen Stellenwert hat, wurde spätestens bei Prinz Philips (1921-2021) Trauerfeier ersichtlich. Da vermied das Paar nämlich die Reise von den USA nach Europa, mit der Begründung, dass sie sich allein mit dem Sicherheitsteam von Harry nicht sicher genug fühlten.
Jetzt aber, wo die Sussexes für die Invictus Games ins niederländische Den Haag reisten, muss die geforderte Sicherheit offenbar gewährleistet sein. Und das ist sie auch! Für ihren Aufenthalt in Europa bekamen Harry und Meghan nämlich den «VVIP»-Status, welcher für «Very Very Important Person» (und auf Deutsch: «sehr sehr wichtige Person») steht. Dementsprechend werden sie laut «Daily Mail» in einer gemeinsamen Aktion von privaten Sicherheitsleuten und Mitgliedern der niederländischen königlichen Schutztruppe geschützt.
Das ist aber noch nicht alles. Weiteren Medienberichten zufolge, wie unter anderem «Page Six», wurde dabei ein Ex-Secret-Service-Agent der ehemaligen Präsidenten der USA, Barack Obama (60) sowie George W. Bush (75), angeheuert. Dabei soll es sich um den Personenschützer Christopher Sanchez handeln, der bei den Invictus Games während seines Dienstes fotografiert wurde:
Christopher Sanchez war gemäss «Page Six» bis im Jahr 2013 für den Secret Service, eine US-amerikanische Strafverfolungsbehörde, die dem Ministerium für innere Sicherheit untersteht, tätig und arbeitet nun als Vizepräsident bei der Sicherheitsfirma «Torch Stone Global».
Im Jahr 2020 erzählte Sanchez in einem Podcast mit einem positiven Rückblick über die Zeit als Secret-Service-Agent: «Ich war fünf Jahre lang im Büro des Präsidenten tätig und hatte das Glück, in der Übergangsphase dabei zu sein, das heisst ich habe die letzten zweieinhalb Jahre unter Präsident Bush und die ersten zweieinhalb Jahre unter Präsident Obama verbracht. Ich war einfach dankbar, dass ich dabei sein konnte.»