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So geht ihr Masterplan

Harry und Meghan wollen im Kampf gegen Corona helfen

Nach ihrem vorläufig letzten Auftritt als arbeitende Royals haben sich Prinz Harry und Herzogin Meghan in ihrer Villa in Kanada, verschanzt. Das Paar ist wegen der Corona-Pandemie in grosser Sorge. Aus der Isolation wollen sie die Weltbevölkerung nun mit einem digitalen Masterplan unterstützen.

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Harry Meghan

Prinz Harry und Herzogin Meghan harren die Corona-Krise in ihrer Villa auf Vancouver Island, Kanada, aus. Untätig herumsitzen tun sie aber keineswegs.

Dukas

Am Montag, 9. März hatten Herzogin Meghan, 38, und Prinz Harry, 35, ihren vorläufig letzten offiziellen Auftritt als arbeitende Royals. Im Anschluss ist das Paar in seine Wahl-Heimat Kanada zurückgekehrt. Wegen der aktuellen Corona-Pandemie mussten sich die beiden nach der Rückreise aus Grossbritannien vorsichtshalber in die häusliche Quarantäne begeben. Aus ihrer Villa auf Vancouver Island verfolgen Harry und Meghan nun die neusten Entwicklungen genaustens.

Harry und Meghan sorgen sich um psychisch kranke Menschen

Meghan ist in grosser Sorge, wie Insider unter Berufung auf enge Freunde des Paares berichten. Demnach gibts im Hause Sussex strikte Hygieneregeln. «Meghan besteht darauf, dass alle Angestellten, besonderes die, die Einkäufe tätigen, Latex-Handschuhe tragen.» Ausserdem habe sie limitiert, wer mit der Familie Kontakt haben darf.

In der Selbstisolation plagen Harry und sie aber auch Gedanken, wie es wohl Menschen mit einer psychischen Krankheit geht. Dass solche Personen nun sich selbst überlassen in Isolation sitzen, schmerzt und beunruhigt die Royals. Schon am Mittwoch berichteten mehrere Medien, dass das Paar deshalb bereits mit Non-Profit-Organisationen in Kontakt sei, um diesen Menschen zumindest virtuell die Hand zur Unterstützung zu reichen. Nur wenige Stunden später verkünden Harry und Meghan nun ihren Masterplan im Kampf gegen Corona.

«Wir brauchen einander, um uns weniger allein zu fühlen»

Auf ihrem offiziellen Instagram-Account «Sussex Royal» posten Harry und Meghan das entsprechende Statement. Darin machen sie zunächst klar, wie sehr sie in dieser schwierigen Situation verstehen, dass sich Menschen allein fühlen können: «Dies sind ungewisse Zeiten. Jetzt brauchen wir uns mehr denn je. Wir brauchen einander für die Wahrheit, für die Unterstützung und um uns in einer Zeit, die sich ehrlich gesagt ziemlich beängstigend anfühlen kann, weniger allein zu fühlen», schreiben sie.

 

CAPE TOWN, SOUTH AFRICA - SEPTEMBER 25: Prince Harry, Duke of Sussex, Meghan, Duchess of Sussex and their baby son Archie Mountbatten-Windsor meet Archbishop Desmond Tutu and his daughter Thandeka Tutu-Gxashe at the Desmond & Leah Tutu Legacy Foundation during their royal tour of South Africa on September 25, 2019 in Cape Town, South Africa. (Photo by Toby Melville - Pool/Getty Images)

Bei ihrem Besuch bei Erzbischof Desmond Tutu vom September 2019 in Kapstadt war die Welt von Prinz Harry und Herzogin Meghan und Söhnchen Archie, 10 Monate, noch in Ordnung.

Getty Images
Mit Empathie und erhärteten Fakten die Corona-Unsicherheit bewältigen

Im Kampf gegen das Coronavirus und die damit verbundenen Sorgen und Probleme in der Welt-Bevölkerung soll Empathie und Barmherzigkeit das Leitprinzip sein. «Wir sprechen oft von Mitgefühl. Unser gesamtes Leben ist in gewisser Weise davon betroffen und vereint jeden von uns weltweit. Wie wir mit Empathie und Freundlichkeit miteinander und mit unseren Gemeinschaften umgehen, ist derzeit unbestreitbar wichtig», appelliert das Herzogen-Paar an seine 11,3 Millionen Abonnenten.

Dann erklären Harry und Meghan, wie sie den Kampf gegen das Coronavirus aus der Distanz unterstützen wollen. Von Kanada aus werden sie über die ihnen zur Verfügung stehenden digitalen Kanäle Informationen und Ressourcen austauschen, um allen bei der Bewältigung der Unsicherheit zu helfen. Dieses Informationsmaterial umfasst eine breite Palette: «Von der Veröffentlichung genauer Informationen und Fakten von vertrauenswürdigen Experten über das Erlernen von Massnahmen, die wir ergreifen können, um uns und unsere Familien gesund zu halten, bis hin zur Zusammenarbeit mit Organisationen, die unsere geistige Gesundheit unterstützen können und emotionales Wohlbefinden.»

 

«Eine digitale Nachbarschaft aufbauen, die sich sicher anfühlt»

Darüber hinaus wollen sich Harry und Meghan auf die inspirierenden Geschichten konzentrieren. Damit meinen sie solidarische Aktionen, die zeigen, wie sich die Menschen von überall auf der Welt in grosser und kleiner Weise verbinden.

Abschliessend machen Harry und Meghan allen Menschen Mut, dass diese Krise mit vereinten Kräften gemeistert werden kann. «Wir sind alle zusammen dabei und als globale Gemeinschaft können wir uns gegenseitig durch diesen Prozess unterstützen – und eine digitale Nachbarschaft aufbauen, die sich für jeden von uns sicher anfühlt.»

In den kommenden Tagen und Wochen will das Paar den Masterplan weiter in die Tat umsetzen, wie Harry und Meghan versprechen.

Von Sarah Huber am 19. März 2020 - 16:17 Uhr