Sie lässt sich äusserlich nichts anmerken: Gestern Dienstag mischte sich Herzogin Meghan, 38, erstmals seit den Wirren um den so genannten «Megxit» wieder unter Leute. Markle besuchte am Dienstag das «Downtown Eastside Women’s Centre» in Vancouver, diskutierte mit den Frauen der Organsiation, was diese alles umtreibt.
Die Organisation stellt Unterstützung für über 500 Frauen und deren Kinder zur Verfügung, freute sich ungemein über den prominenten Besuch. «Schaut mal, mit wem wir heute unseren Tee tranken. Meghan Markle besuchte uns heute, um mit uns zu diskutieren.» Meghan habe gefragt, was die Frauen an Unterstützung brauchen würden, wird eine Mitarbeiterin des Centers in der «Daily Mail» zitiert. «Es
Meghan bewies mit diesem Auftritt nicht nur, dass ihr das ganze Royal-Rückzugsdrama, das in ihrer Temporär-Heimat Grossbritannien für einen Aufschrei sorgt, nichts anhaben kann. Sie zeigt gleich noch, dass sie selbst in Zeiten, in denen sie einmal mehr arg in der Kritik steht, ein Herz für diejenigen hat, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Und auch um Baby Archie (8 Monate) kümmert sich Meghan liebevoll. Sie unternehme mit ihm viele Spaziergänge im Wald, sagen Anwohner der Villa Mille Fleur auf Vancouver Island, wo sie derzeit wohnen soll, laut «Eonline». Diese gehört einem russischen Oligarchen.
Gesehen wurde die Herzogin auch dabei, wie sie auf dem Victoria Harbour Airport ein Wasserflugzeug in Richtung Vancouver bestieg. Eingepackt war Markle beim Boarding in eine dicke Kapuzenjacke, die wie sie selbst ein Kanada-Revival feiert: In diesem flauschigen Kleidungsstück wurde die Ex-Schauspielerin schon im März 2017 gesichtet, wie sie darin eine Yogastunde in Toronto verliess. In der ostkanadischen Metropole wohnte Meghan wegen der TV-Serie «Suits».
Mittlerweile hat sie sich, gemeinsam mit Gatte Prinz Harry, 35, offensichtlich für die Westküste erwärmen können. Und Meghan lebt sich in ihrer neuen Heimat gerade prächtig ein. Beim Besteigen des Wasserflugzeugs habe sie sich fröhlich und völlig entspannt mit ihrem Sicherheitsteam unterhalten, schreiben britische Medien. Das dürfte ihre Fans beruhigen.
Das waren die grössten royalen Skandale
Laut dem Statement, das Königin Elizabeth II., 93, nach dem Krisengipfel auf Schloss Sandringham veröffentlichte, soll es für Harry und Meghan nun zunächst eine Übergangszeit geben, in der die beiden zwischen Grossbritannien und Übersee pendeln. Meghan hege allerdings nicht die Absicht, jemals wieder nach England zurückzukehren, schreibt «Daily Mail».
Hier gibt es die Chronologie des «Megxit» im Überblick.
Bloss: In London droht derweil neuer Ärger: Britische Medien berichten, Meghans Vater Thomas Markle, 75, soll gegen sie vor Gericht aussagen. Der Grund: Meghan und Harry verklagten die britische «Daily Mail», weil diese Auszüge aus einem persönlichen Brief von Meghan an ihren Vater abdruckte. Markle will der Zeitung im Prozess als Zeuge bei ihrer Verteidigung helfen – ein weiterer Schlag für Meghan, die den Kontakt mit ihrem Vater abgebrochen hat. Wann der Prozess stattfindet, ist noch nicht bekannt.