Rein theoretisch sind diese Kinder mit einem goldenen Löffel im Mund geboren. Erstens, weil irgendwo im Palast der Grossmutter vermutlich tatsächlich goldene Löffel rumliegen, zweitens, weil Charlotte, George und Louis ziemlich wohlsituiert sein dürften. Für den Kinder-Snack am King Power Royal Charity Polo Day hätte Kate mit recht hoher Wahrscheinlichkeit zum Verpacken der Gemüse-Sticks und/oder Beeren (wahlweise funktionieren auch Trauben recht gut) auch eine güldene Schatulle auftreiben können.
Sie hats gelassen. Und zeigt wie jedes Jahr am Polo-Turnier, dass die Kate, die von Kritikern gerne auch Mal als «Iron Kate» beschrieben wird, auch entspannt kann. Ein kleiner Exkurs sei hier erlaubt: Woraus schliessen wir eigentlich, dass Kate so unentspannt ist? Weil sie bockstill an irgendwelchen Paraden steht? Nun, da müssen wir mal kurz eine Lanze brechen für sie: Breakdancen ist dann auch nicht sooooo angebracht.
Und dann sitzt die auch noch direkt auf der Wiese?!? Herrje - zum Glück fehlen historische Aufzeichnungen, die nahe legen, dass diese Sitzunterlage für Royals in irgendeiner Form schädlich ist. Denn um Kate wollen wir uns eigentlich grad keine Sorgen machen – wir fühlen eher mit ihr mit.
Mit drei Kleinkindern an einem Polo-Turnier abhängen? Das ist Level anstrengend. Da gibt es einen Haufen und potenziell viel Langeweile für drei kleine Menschen. Und deshalb: Lassen wir Kate mal durchatmen. Und feiern, dass auch die in der Theorie wohlerzogensten Kinder der Welt vermutlich auch einfach viel Blödsinn machen.