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Die Herzogin dankt den Corona-Helden

Meghan meldet sich zum ersten Mal nach der Fehlgeburt

Herzogin Meghan hat eine schwierige Zeit hinter sich. Wie sie in einem Essay offenbarte, erlitt sie im Sommer eine Fehlgeburt. Nun gab Meghan ihr erstes Interview nach dieser traurigen Nachricht. Auch dabei zeigte sie sich emotional. Der Verlust ihres zweiten Babys war jedoch nicht das Thema.

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Herzogin Meghan

Herzogin Meghan gab ihr erstes Interview nach dem Bekanntwerden ihrer Fehlgeburt.

WireImage

Es waren erschütternde Worte, die Herzogin Meghan vor wenigen Wochen zu Papier brachte. In einem Essay für die «New York Times» schilderte sie, dass sie im Juli eine Fehlgeburt erlitten hat. So schrieb die Herzogin etwa: «Während ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, wusste ich, dass ich mein zweites verlor.»

Seither wurde es ruhig um Meghan. Nun meldete sich die 39-Jährige zum ersten Mal wieder zu Wort – in Form einer emotionalen Videobotschaft für den TV-Sender «CNN», die sie im Garten ihres Anwesens in Kalifornien aufzeichnete. 

Darin thematisiert Meghan aber nicht erneut ihre Fehlgeburt, sondern macht den Menschen Mut, die unter der Corona-Situation leiden. Der Clip wurde im Rahmen der «CNN Heroes»-Reihe aufgenommen, in welcher «Corona-Helden» geehrt werden sollen.

Inspirierende Geschichten

Die Herzogin dankt dann auch all jenen, die während der Krise Beeindruckendes leisten – wie beispielsweise freiwillige Helfer und das Pflegepersonal. Es seien diese stillen Helden, die die Pandemie-Zeit für so viele andere erträglich machen würden, so Meghan. 

Sie sei inspiriert von den Geschichten des Mitgefühls in all den Gemeinden. «Im ganzen Land haben die Menschen ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt, um zusammenzukommen und das kollektive Wohlergehen der Menschen um sie herum zu unterstützen», sagt die Frau von Prinz Harry, 36. 

 

Herzogin Meghan, Prinz Harry

Herzogin Meghan und Prinz Harry wurden während der Pandemie selbst aktiv und verteilten Essen an Bedürftige.

Getty Images

Sie findet, dass diese Menschen, die sich in Zeiten der Unsicherheit und Ungewissheit selbst zurücknehmen, viel mehr Beachtung verdient hätten. Dank ihnen zieht sie auch ein positives Fazit aus der Krise: «Wir haben das Gute in den Menschen, in unseren Nachbarn und in ganzen Gemeinschaften gesehen, die nicht wegschauten, als Nachbarn hungerten», sagt Herzogin Meghan. Und weiter: «Sie haben uns allen gezeigt, dass wir selbst in den dunkelsten Zeiten, wenn wir uns zusammenschliessen, die Macht haben, andere daran zu erinnern, dass es Hoffnung gibt.»

Fabienne Eichelberger von Schweizer Illustrierte
Fabienne EichelbergerMehr erfahren
Von Fabienne Eichelberger am 14. Dezember 2020 - 19:21 Uhr