Knapp ein Jahr nach den Affärengerüchten um König Frederik X. von Dänemark (56) und Genoveva Casanova (47) kommen neue Details ans Licht. In einer spanischen Dokumentation spricht erstmals der Paparazzo, der die umstrittenen Fotos geschossen hat. In der Doku-Serie «Paparazzi» vom spanischen Streamingdienst «Moviestar Plus» schildert Fotograf Pepelu Dueñas den Ablauf der Ereignisse.
«Ich war auf dem Weg meinen Sohn vom Training abzuholen [...] Ich kam von der Arbeit, hatte meine Ausrüstung dabei. Als ich parkieren wollte, sah ich Genoveva Casanova. Und ich sah, dass sie in Begleitung eines Mannes ist, ein möglicher neuer Partner?», erklärt Dueñas in der Doku. Der Fotograf erkannte schnell, wen er da vor der Linse hatte: den damaligen Kronprinzen Frederik.
«Wir sind Freunde»
Die Paparazzi verfolgten das Paar durch Madrid. Dueñas will beobachtet haben, wie Frederik und Casanova getrennt ein Restaurant betraten und später gemeinsam zu ihrer Wohnung fuhren. Frederik sei zuerst an der Tür vorbeigegangen, aber umgekehrt, als Genoveva öffnete. Er und die anderen Paparazzi warteten die ganze Nacht.
Am nächsten Morgen habe Frederik allein das Haus verlassen – mit Gepäck. Er sei zu Fuss zu einer Bushaltestelle gegangen und habe auf einen Wagen der dänischen Botschaft gewartet. Trotz der kompromittierenden Bilder dementierte Casanova eine Affäre. Gegenüber «Hola» erklärte sie: «Ich möchte ganz klar sagen, dass ich keine Beziehung zu ihm habe, wie es ja auch deutlich gemacht wird. Wir sind Freunde und die Fotos beweisen nichts. Ausser für diejenigen, die die Bilder verzerren und etwas sehen wollen, was es nicht gibt.»
«Bilder haben die Monarchie verändert»
Die Auswirkungen der Fotos waren dennoch enorm. Doku-Regisseur Santi Acosta (56) kommentiert: «Diese Bilder haben eine Monarchie verändert. Es ist erstaunlich, wie ein Foto einer emotionalen Beziehung die politische Situation eines Landes ändern kann.»