Hinter Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) liegen turbulente Zeiten. Die Veröffentlichung ihrer Netflix-Dokumentation und der umstrittenen Memoiren von Prinz Harry sorgten für viel Aufmerksamkeit. Und die beiden werden offenbar nicht so schnell zur Ruhe kommen, denn in ihrer Stiftung Archewell stehen Umbrüche an.
Wie «The Telegraph» berichtet, werden zwei führende Mitarbeiter die Organisation verlassen. Dabei handelt es sich zum einen um Ben Browning, Content-Chef von Archewell Productions, dem Filmbereich der Stiftung. Und zum anderen um Fara Taylor, die das Marketingteam von Archewell leitet. Beide sollen «später in diesem Jahr» ihre Jobs aufgeben und nach ihrem Ausscheiden nicht ersetzt werden.
Kommunikationsleiterin Ashley Hansen ließ ausrichten, dass der Herzog und die Herzogin für die Unterstützung der beiden bei den «wichtigen Rückblick-Projekten», die sie kürzlich veröffentlicht hätten, «sehr dankbar» seien. Laut «Telegraph» hatte Browning die gesamte Produktion der «Harry & Meghan»-Netflix-Serie betreut. Laut eines Sprechers wolle man sich nun auf die Produktion von gescripteten Inhalten fokussieren. Der Marketingzweig soll hingegen rationalisiert werden.
Präsidentin zurückgetreten
Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan fortan selbst die Leitung ihrer Stiftung übernehmen. Das berichtete das «People»-Magazin unter Berufung auf ein Statement der Organisation. Demnach ist Mandana Dayani (40) von ihrer Position als Präsidentin von Archewell zurückgetreten.
Der Schritt sei «geplant» gewesen, hiess es. Für die Position werde es keinen Ersatz geben, die ehemalige Präsidentin unterstütze Meghan und Harry «in ihren neuen Führungsrollen voll und ganz und sie bleiben Freunde», verkündete Archewell laut «People».
Harry und Meghan gründeten Archewell im Jahr 2020, kurz nachdem sie als hochrangige Royals zurückgetreten und in die USA gezogen waren. Die Mission der Organisation ist es laut ihrer Webseite, «die Kraft des Mitgefühls zu entfesseln, um einen kulturellen Wandel voranzutreiben».