«Wir freuen uns sehr, die Verlobung unseres Sohnes, Prinz Louis, mit Fräulein Scarlett-Lauren Sirgue bekanntzugeben», schrieben Grossherzog Henri, 65, und Grossherzogin Maria Teresa von Luxemburg, 65, vor drei Wochen auf ihrem offiziellen Instagram-Account.
Bislang war wenig bekannt über die Frau an Prinz Louis' Seite. So weiss man etwa nicht mal, wie lange die Rechtsanwältin und der Prinz bereits liiert sind. Nun gab Louis aber einen ungewohnt privaten Einblick in sein Leben und verriet, wie er um die Hand von Scarlett-Lauren angehalten hat.
«Es war im Südwesten Frankreichs zwischen Lourdes und Biarritz. Wir waren im Auto. Wir fuhren durch ein Dorf mit einem absolut unglaublichen Blick auf die Pyrenäen», erzählt er im Interview mit der französischen «Point de Vue». Die Sonne sei gerade am Untergehen gewesen und die Stimmung sehr romantisch.
Am Wegrand entdeckte er dann eine kleine Kirche. «Wir betraten sie und ich fiel auf ein Knie», erinnert sich Prinz Louis. Zu Scarlett-Lauren habe er gesagt: «Hab keine Angst.» Dann hielt er um ihre Hand an.
Doch trotz seiner kurzen Vorwarnung sei sie völlig überrumpelt gewesen – und sagte nicht sofort «Ja». «Also bat ich ein zweites Mal um ihre Hand, um ein ‹Ja› zu hören», erzählt Prinz Louis.
«Ich habe damals nicht erwartet, dass er das überhaupt macht», erklärt Scarlett-Lauren Sirgue. Sie hätten natürlich schon über eine gemeinsame Zukunft gesprochen, aber mit einem Antrag habe sie in diesem Augenblick überhaupt nicht gerechnet.
Ganz anders ihre Familie: Die wurde von Prinz Louis in sein Vorhaben eingeweiht. «Ich hatte bereits die Erlaubnis meines Vaters als Familienoberhaupt sowie von Scarletts Vater und meinen eigenen Kindern eingeholt», sagt er.
Der 34-Jährige war nämlich bereits einmal verheiratet und hat mit seiner Ex-Frau Tessy Antony de Nassau, 35, die zwei Kinder Prinz Gabriel, 15, und Prinz Noah, 13. Die beiden Knaben hat Louis in seine Entscheidung miteinbezogen. «Ich wollte nicht, dass sie sich ausgeschlossen fühlen, weil sie natürlich der wichtigste Teil unseres Lebens sind», sagt er.