Sparschweinchen oder Spardosen sind für viele Kinder ein gut gehüteter Schatz. Und wenn sich darin am Ende des Sparjahres ein kleiner Batzen ansammelte, ist die Freude gross und das erträumte Spielzeug oder zumindest etwas Süsses vom Kiosk ein Stücklein näher gerückt. Vielleicht hat auch Prinz George (10) daheim auf seiner Kommode ein Sparschwein stehen, doch sein grosser Sparbatzen dürfte darin keinen Platz mehr finden.
Prinz George wurde in eine äusserst reiche Familie hineingeboren. Laut dem Finanzmagazin «Forbes» beläuft sich das Vermögen der britischen Royal Family auf rund 24 Milliarden Franken. Damit gehört das Königshaus um Oberhaupt King Charles III. (74) zu den reichsten Monarchien der Welt. Und auch die Privatvermögen der Familienmitglieder können sich sehen lassen. Standesgemäss am meisten Geld hat mit 684 Millionen Franken König Charles III., gefolgt von seinem Sohn Prinz William (41) und seiner Ehefrau Prinzessin Kate (41). Seit dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96) sind sie im Besitz des «Duchy of Cornwall»-Immobilien-Fonds, der 190 Millionen Franken wert ist. Doch damit nicht genug: Der Fonds beschert dem Ehepaar eine saftige Rendite und sie können sich über jährliche Auszahlungen von 24 Millionen Franken freuen.
Prinz Andrew ist mehr als hundert Mal ärmer als Bruder Charles
Aber nicht alle Mitglieder des englischen Königshauses sind extrem reich – aber reich sind sie alle. Laut «Forbes» hat Prinz Andrew (63) immerhin 4,7 Millionen auf dem Konto, dürfte sich aber mit mehr als hundert Mal weniger Vermögen als Bruder Charles ziemlich arm vorkommen. Schwester Prinzessin Anne (73) verfügt derweil über ein Immobilien-Portfolio von 14 Millionen Franken und hat eine Schmucksammlung im Wert von 6 Millionen Franken. Prinz Edward (59), der jüngste Sohn von Queen Elizabeth und Prinz Philip (†99) soll an die 38 Millionen Franken besitzen.
Und auch die jüngsten Royals müssen nicht darben. Prinz George hat gemäss «Forbes» bereits 454'000 Franken auf seinem Sparkonto liegen. Wie er zu diesem Geld kam, ob es sich dabei um Häuser, teures Spielzeug oder sonstige Wertgegenstände handelt, lässt das Finanzmagazin leider offen.