Die Information kommt nur ein paar Wochen nach den Neuigkeiten aus Spanien: Nach Prinzessin Leonor von Spanien, 15, wird auch die gleichaltrige Prinzessin Alexia der Niederlande ab Sommer das berühmte «United World College of the Atlantic» besuchen. Sie ist nicht die erste ihrer Familie: Auch ihr Vater, König Willem-Alexander, hat dort vor vielen Jahren seine internationale Matur gemacht.
Das teure College hat seinen Campus standesgemäss in einem Schloss aus dem 12. Jahrhundert, dem «St. Donats Castle». Es nimmt Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Welt auf und legt keinen Wert auf klassischen Fachunterricht, sondern bezeichnet seine Schulzeit als experimentelle, erfahrungs- und erlebnisbasierte Reise. Die AbsolventInnen sollen nichts Geringeres als die Welt verändern.
Die ältere Schwester Kronprinzessin Amalia, 17, besucht weiterhin ein christliches Gymnasium in Den Haag. Weshalb Alexia einen anderen Weg wählt, gab das Königshaus nicht bekannt. Klar ist aber, dass die Nummer 2 in der Thronfolge ihren eigenen Kopf hat. Das argentinische Magazin «Hola» hat sie im vergangenen Herbst aufs Cover gesetzt – mit der Schlagzeile «Ist sie die Rebellenprinzessin ihrer Generation?»
Zugegeben, ihre Rebellionen sind bisher eher Rebelliönchen. Alexia hat zuerst mal die klassischen Prinzessinnen-Hobbies: Reiten, Singen, Klavierspielen und Hockey. Sie singt so gerne, dass sie beim Schulmusical «ABBA» mit gemacht hat und sich sogar gewünscht haben soll, mal bei «The Voice Kids» teilzunehmen. Als Prinzessin ist das aber natürlich undenkbar. Zum 50. Geburtstag ihres Papas habe sie mit ihren Schwestern «Somebody to love» gesungen.
Ein kleines Skandälchen um TikTok
Allerdings nimmt Alexia mit ihren Freundinnen gerne auch TikTok-Videos auf, in denen sie tanzen oder auch zu Liedern mitsingen. Und dass da bei der Songauswahl auch mal Raps mit vulgären Texten dabei waren, sorgte dann in der Niederlande tatsächlich für ein wenig Aufruhr. Ebenso, als ihr bei einem offiziellen Fototermin in den Skiferien mal «Scheisse» rausrutschte, als sie den Skistock verlor.
Da geht doch noch mehr! Prinz Harry hat in seinen Teenagerjahren ganz andere Sachen geboten. Vielleicht kriegen wir vom Hingucker mit den kupferfarbenen Haaren ja noch mehr zu hören, wenn sie dann weg von der Familie in Wales ihren Weg macht.