In England herrscht derzeit dicke Luft – zumindest bei den Royals, die sich sicherlich lieber auf die bevorstehenden Festtage vorbereiten würden. Doch die Weihnachtsstimmung wird gerade von verschiedenen Vorfällen getrübt: Es tobt ein Streit zwischen dem Königshaus und dem TV-Sender BBC, der mit der Enthüllungs-Dokumentation «Die Prinzen und die Presse» für mächtig Trubel sorgt. Im ersten von zwei Teilen kommt der Biograf von Prinz Harry, 37, und Herzogin Meghan, 40, zu Wort und behauptet, dass der Hof gezielt negative Informationen über die beiden der Presse gesteckt haben soll. Die Reaktion aus dem Buckingham-Palast liess nicht lange auf sich warten. Die Behauptungen seien «unbegründet, übertrieben und enttäuschend», liessen Prinz William, 39, Prinz Charles, 73, und Queen Elizabeth II., 95, via Pressemitteilung ausrichten.
Den scharfen Worten liess die Queen Taten folgen: Als Reaktion auf die Dokumentation nahm sie der BBC die Rechte für die geplante Charity-Weihnachtssendung mit Prinz William und Herzogin Kate, 39, weg und übergab sie dem Privatsender ITV. Ein herber Schlag für den britischen Staatssender. Dann verstarb auch noch George Brooksbank, der Schwiegervater von Prinzessin Eugenie, im Alter von nur 72 Jahren. Der einstige Wirtschaftsprüfer hat sich von den Folgen einer Corona-Erkrankung nie mehr ganz erholt.
Und so sorgen für etwas Entspannung in der durchzogenen Zeit ausgerechnet die kleinsten Royals.
Der Grund der Freude? Vergangenes Wochenende wurde mit einer Doppel-Taufe eine Doppel-Party gefeiert und gleich zwei MIni-Blaublüter erhielten den ersten christlichen Segen: August Philip Brooksbank, neun Monate, der Sohn von Prinzessin Eugenie, 31, und Jack Brooksbank, 35, und Lucas, acht Monate, Sohn von Zara Tindall, 40, und Mike Tindall, 40, wurden nacheinander ins Taufbecken getaucht. «Es waren grossartige Tage, eine wundervolle Taufe», schwärmt Mike Tindall in seinem Podcast «The Good, The Bad & The Rugby».
Der Ex-Rugby-Spieler Mike Tindall ist bekanntermassen ein ziemlicher Witzbold und so schildert er auch die Taufe seines Sohnes: «Das Tauchen im Taufbecken hat ihm wirklich gefallen. Ich bin morgens mit ihm schwimmen gegangen, ich glaube, das hat ihn vorbereitet», witzelt er. Ein Fakt der Taufe war besonders erfreulich, auch wenn die beiden Täuflinge diese Ehre einst erst aus ihren Fotoalben begreifen werden können: Queen Elizabeth II. nahm ebenfalls an der Taufe teil. Das ist deswegen so besonders, weil die Monarchin wegen einer Rückenverletzung in den vergangenen Wochen viele wichtige Veranstaltungen absagen musste.