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Das Verhältnis der Herzoginnen

Wie gut verstehen sich eigentlich Kate und Meghan?

Erst waren sie innig, dann krachte es bei der Hochzeit heftig zwischen Herzogin Kate und Herzogin Meghan. Doch nun könnten die beiden Frauen sogar zu Friedenstifterinnnen zwischen Prinz Harry und Bruder William werden.

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Kate und Meghan

Haben es Meghan und Kate gut miteinander, lässt das auf eine Versöhnung von Harry und William hoffen. 

 

imago images/Shutterstock

Mit Meghan Markles (40) Eintritt ins britische Königshaus im Jahr 2018 wurden die sogenannten «Fab Four» geboren – bestehend aus Herzogin Meghan, Prinz Harry (37), Prinz William (39) und Herzogin Kate (40). Die vier wurden gefeiert, jedoch hielt die harmonische Quartett-Konstellation nicht allzu lange Stand. Obwohl sich die US-Amerikanerin Meghan zu Beginn laut «Gala» schnell zum Liebling der Britinnen und Briten entfalten konnte, liess sie doch ziemlich rasch vom Leben im Rampenlicht der Royals überrumpeln. Die Sussexes begannen, immer mehr auf den Megxit hinzusteuern, bis sie schliesslich ihren offiziellen Austritt aus dem britischen Königspalast bekannt gaben.

Das Verhältnis zwischen den abtrünnigen Sussexes und Prinz William und dessen Frau Herzogin Kate wurde immer komplizierter. Das Fass zum Überlaufen brachte schliesslich Harry und Meghans Gespräch mit Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey (68), das vor rund einem Jahr stattfand. Im Interview sprach das Paar offen über ihre verletzten Gefühle und die Gründe für den Megxit. Im Interview sparte das Paar nicht mit Kritik gegenüber dem englischen Königshaus.

Und auch über Schwägerin Catherine hatte Meghan einige Worte zu verlieren. Bei der Brautjungfern-Anprobe von Harry und Meghans Hochzeit soll es nämlich zu Schwierigkeiten zwischen den Prinzengemahlinnen gekommen sein. Für lange Zeit kursierten in der britischen Presse Gerüchte, Meghan habe ihre Schwägerin zu Weinen gebracht.

Kate Middleton und Meghan Markle

So zum Lachen zumute wie bei den Tennis Turnieren in Wimbledon 2019 war es zu gewissen Zeiten wohl weder Kate Middleton noch Meghan Markle.

imago images/Shutterstock

Natürlich warf diese Anschuldigung nicht gerade gutes Licht auf die Amerikanerin, woraufhin Meghan die Situation im Interview mit Winfrey klarstellen wollte. Es sei nämlich genau umgekehrt gewesen. Mittlerweile habe Meghan der Frau von William aber wieder vergeben und bezeichnete Catherine schliesslich als «gute Person». Zudem habe ihr Kate als Entschuldigung einen schönen Strauss Blumen geschickt. Doch wie das Verhältnis der beiden Frauen heute wirklich ist, darüber kann nur gerätselt werden. 

Ein Funken Hoffnung bleibt

Auch wenn sich Kate und Meghan seit dem Megxit nicht mehr getroffen haben, sollen die «Spannungen zwischen Meghan Markle und Kate Middleton nachgelassen haben». Das berichtet zumindest ein Insider gegenüber der Zeitung «US Weekly». Kate habe Meghan sogar ein Geschenk für Töchterchen Lilibet (9 Monate) geschickt und seit der Geburt einige Textnachrichten mit ihrer Schwägerin ausgetauscht.

Royal-Expertin mutmasst

Die Chefredakteurin des Royal-Monatsmagazin, «Majesty Magazine», hat bezüglich Meghans und Kates Verhältnis eine ganz klare Sichtweise. Wie Ingrid Seward vermutet, könnte das dieses Jahr stattfindende Thronjubiläum der 95-jährigen Queen Elizabeth II. das nächste Ereignis sein, an dem Kate und Meghan zum ersten Mal nach langer Zeit wieder aufeinander treffen. 

Echte Gefühle werden die beiden Frauen dabei aber nicht offenbaren, ist die Royal-Expertin überzeugt und geht lediglich davon aus, dass sich die beiden freundlich begegnen werden. «Die Herzogin von Cambridge wird herzlich zu Meghan sein. Sie wird sicher fotografiert werden, wie sie sie küsst oder umarmt. Sie muss freundlich sein – das ist Teil ihres Jobs. Ihre privaten Gefühle müssen derweil privat bleiben, so Ingrid Seward zu «Mirror». 

Weiter sagt sie: «Beim Königlich-Sein geht es um Äusserlichkeiten, nicht um private Gefühle. Das war es schon immer so in der Geschichte. Die Königin hat 70 Jahre damit verbracht, es zu perfektionieren, und sie erwartet, dass ihre Familie dasselbe tut.»

Gerade Kate sei sich diesen Tatsachen bewusst und wisse, dass eine Verlängerung ihrer Fehde keinen Sinn ergebe. Schliesslich warf der Ausstieg der Sussexes aus dem englischen Königshaus kein gutes Licht auf die Monarchie und dies könne sie laut der Expertin zur Vermittlerin zwischen William und Harry machen: «Notfalls wird Kate auch versuchen, die Friedensstifterin zwischen William und seinem Bruder Harry zu sein.» 

Von nsj am 11. März 2022 - 12:03 Uhr