SRF-Moderatorin Sandra Boner (48) sorgte am 1. April für Aufsehen, als sie plötzlich auf Instagram mit knallgrünen Haaren aufploppte. Star-Stylist Martin Dürrenmatt (32) postete das Bild mit der Anspielung «oops, I did it again», was eine Anspielung auf sein kürzliches Umstyling der Sängerin Stefanie Heinzmann (34) war. Diese trat unerwartet bei der letzten Sendung von «Stadt Land Talent» mit einer giftgrünen Vokuhila-Frisur und gleichfarbigen Augenbrauen auf.
Viele Menschen waren sich jetzt unsicher, ob der Schweizer Stylist der Meteo-Moderatorin tatsächlich denselben auffälligen Look verpasst hatte. Nur einen Tag später, am Sonntag, postet Dürrenmatt die Aufklärung: April, April — bei der grünen Haarpracht von Sandra Boner handelte es sich lediglich um eine Perücke. Das Ganze war ein April-Scherz. Die SRF-Frau trägt ihre Haare also weiterhin in der gewohnten Farbe.
Schockiert über negatives Echo
Allerdings blieb dem Stylisten das Lachen im Hals stecken, als er die vielen negativen Kommentare zu Boners vermeintlicher neuer Frisur wie auch schon zu Heinzmann Umstyling lesen musste. Die Looks wurden mit Begriffen wie «scheusslich» oder «ein No-Go» kommentiert. Stefanie Heinzmann wurde unter anderem auch als «Grinch» betitelt.
In einer jetztigen Stellungnahme schreibt der Star-Coiffeur deshalb: «Sich ungefragt und öffentlich über das Aussehen von Menschen zu äussern, ist leider alltäglich geworden.» So möchte er dem Aprilscherz nun noch etwas Wichtiges hinzufügen: «Ich wünsche mir, dass wir uns gegenseitig etwas mehr Freiheit lassen, etwas toleranter sind und jene Energie, die man fürs Shaming verwendet, in gegenseitige Unterstützung investiert.»
Applaus für Stefanies Mut
Während der Scherz für Dürrenmatt also plötzlich ernst wurde, lobte er auch gleichzeitig Sängerin Stefanie Heinzmann, die weiterhin mit grünen Haaren herumläuft. Er liebe es an ihr, dass sie sich auch mal etwas Unkonventionelles und Mutiges traue.