Er sei ihre Definition von Perfektion, schreibt Mirjam Jäger, 37, spürbar stolz, zum ersten Bild von ihr und ihrem neugeborenen Sohn. Wie die ehemalige Freestyle-Skifahrerin bekanntgibt, sind sie und ihr Partner Rafael Beutl, 34, am Dienstag zum zweiten Mal Eltern geworden. Um 9.29 Uhr morgens hat der Kleine das Licht der Welt erblickt.
Noch Anfang Woche hatte Mimi Jäger ein Bild gepostet, das ihren XL-Babybauch zeigte. «Das wahrscheinlich letzte Schwangerschafts-Bild, das ihr je von mir sehen werdet», schrieb sie dazu. Bei ihren Followern sorgte der grosse Bauchumfang für einiges Rätselraten. «Wie viele Babys sind denn da drin?», schmunzelte etwa Ex-Miss-Schweiz Laetitia Guarino, 27. Andere werweissten ebenfalls, dass sich in Jägers Bauch mehr als ein Kind bewegen müsste.
Doch nichts da: Jäger hat per Kaiserschnitt «nur» ein Baby zur Welt gebracht. Es wog bei der Geburt 3900 Gramm und war 53 Zentimeter gross. Und auch der Name des kleinen Bruders von Louie, 3, ist bereits bekannt: Er heisst Jay Noël Jäger.
Auch der frischgebackene Zweifach-Papa Rafael Beutl freut sich auf Instagram über die Ankunft des neuesten Familienmitglieds. «15.09.2020: An dem Tag durfte ich dich zum ersten Mal in den Armen halten», schreibt er. «Tränen der Liebe, Stolz und Dankbarkeit, einen gesunden Sohn namens Jay Noël zu haben.»
Er teilte in seiner Instagram-Story des Weiteren einen Schnappschuss seiner Verlobten, wie sie kurz vor dem Kaiserschnitt im Spitalhemd und noch mit Baby-Bauch posiert. Das wahrscheinlich allerletzte Schwangerschaftsbild von Mimi Jäger geht damit wohl auf Beutls Kappe.
Wie die Moderatorin und Influencerin bereits vor der Geburt bekanntgegeben hat, kam für sie nur ein Kaiserschnitt infrage, um ihr Kind auf die Welt zu bringen. «Ich konnte mich mit dem Gedanken einer natürlichen Geburt nie anfreunden, ich finde ihn befremdend, sie kommt daher für mich nicht infrage», hatte die Ex-Spitzensportlerin im Gespräch mit «Blick» erklärt. Bereits ihr Erstgeborener war so auf die Welt gekommen.
Auch andere Dinge hat sich die Zürcherin bereits vor der Geburt genau überlegt. So war für sie schon da klar, dass sie ihrem Baby die Brust nicht geben wird. «Ich habe das Recht, mein Baby nicht stillen zu wollen. Nach der Geburt will ich meinen Körper zurück», sagte sie. «Meine Brüste gehören mir und meinem Mann.»
Das Ende ihrer Schwangerschaft hat Jäger bereits seit geraumer Zeit herbeigesehnt. Vor kurzem erzählte sie im SI.Talk, dass sie es etwas leid sei, schwanger zu sein, und unter Schwangerschaftsdepressionen gelitten habe. «Die Vorfreude auf das Ende der Schwangerschaft ist riesig. Ich bin einfach nicht so eine Person, die es mag, zehn Monate fremdbestimmt zu sein.»
«Ich habe nur noch geheult»
Bereits Ende Mai hatte Jäger über wenig Schlaf und die Strapazen der Schwangerschaft geklagt. «Ich glaube, ich bin nicht dafür gemacht, schwanger zu sein», erzählte sie im Interview. «Aber da muss ich jetzt durch. Zum Glück lohnt es sich, schwanger zu sein.» Der kleine Jay ist der beste Beweis dafür.