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Weisser Sand statt Schnee

Roger Federer feiert Weihnachten bei 30 Grad

Der Christbaum ist bereits dekoriert und Guetsli werden auch gebacken. Und doch feiern Roger Federer und seine Familie Weihnachten so ganz anders, als er es aus seiner Kindheit kennt: Sie verbringen die Festtage in Dubai. In einem Interview verrät Roger, auf welches Geschenk seine Kinder vergeblich hoffen.

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Roger Federer

Roger Federer verbringt die Festtage mit seiner Familie in Dubai.

Getty Images

Roger Federer, 38, hat weisse Weihnachten auf sicher. Allerdings nicht dank dicker Schneeflocken, sondern wegen weissem Sand. Der Tennis-Star verbringt die Festtage mit Mirka, 41, und den Kindern in Dubai. Dort bereitet er sich auf die Australian Open vor. 

Bereits seit 15 Jahren feiert er Weihnachten meistens bei 30 Grad im Wüstenstaat. Dabei wäre er im Grunde lieber in der Schweiz, wie er im Interview mit der «SonntagsZeitung» verrät. Früher sei er um diese Zeit fast immer bei den Grosseltern in Berneck SG gewesen. «Von da stammen meine Kindheitserinnerungen.»

Mirka Federer und die Kinder

Auf der Wunschliste der Federer-Kids stehen Haustiere ganz weit oben.

imago images / Colorsport

Seine letzten Weihnachen im Schnee liegen etwa sechs, sieben Jahre zurück. Damals flog er extra nach Hause und ging ins Chalet in Valbella GR. Am Heiligabend sei jedoch noch alles grün gewesen. «Immerhin begann es am 25. Dezember zu schneien», erzählt Federer. 

 

Die Eltern fliegen nach Dubai

Zwar muss er auch dieses Jahr auf Schnee verzichten, dafür steht der dekorierte Christbaum bereits. Und auch geguetselt wird bei den Federers. Dieses Jahr kommen zudem Rogers Eltern Lynette, 67, und Robert, 73, nach Dubai – «was dieses Jahr speziell macht», wie er sagt. Überhaupt möge er Weihnachten sehr gerne: «Es ist immer eine schöne Zeit.»

Das sehen seine Kinder, die Zwillinge Myla und Charlene, 10, und Leo und Lenny, 5, genauso. Sie haben eine Wunschliste fürs Christkind erstellt. «Sie schreiben sich Dinge auf, die sie sich schon länger wünschen», sagt Papa Federer. Allerdings heisse das nicht, dass sie dann auch alles bekommen.

«Problematisch wird es, wenn sie sich ein Haustier wünschen», sagt er. Da die Familie so selten zuhause ist, ergebe es keinen Sinn, den Kindern Tiere zu schenken. Aber er macht seinen Kleinen Hoffnung: «Es gibt dann einmal ein Haustier, wenn wir öfters daheim sind.»

Fabienne Eichelberger von Schweizer Illustrierte
Fabienne EichelbergerMehr erfahren
Von Fabienne Eichelberger am 22. Dezember 2019 - 16:58 Uhr