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Sie gehört zu den besten Boxerinnen der Welt

Viviane Obenauf: «Bei uns stand Disziplin über allem»

Eine Brasilianerin vom Brienzersee gehört zu den besten Boxerinnen der Welt. Viviane Obenauf hat Tiefschläge weggesteckt, die für zwei Leben reichen. Und im Berner Oberland ihren Sehnsuchtsort gefunden.

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Viviane Obenauf Boxerin

Championne: Viviane Obenauf, 32, in ihrem Box-Gym in Interlaken – daheim ist sie in Oberried am Brienzersee.

Kurt Reichenbach

Vorwärts! Schritt für Schritt. Links, rechts, links, rechts. Die Füsse tragen Viviane Obenauf nur in eine Richtung. Sie schiebt sich wie ein schiefer Turm vorwärts. Die Fäuste fliegen auf die Gegnerin zu. «Die nächste schlage ich k. o.», sagt sie sich vor einem halben Jahr, als sie auf den Brienzersee schaut. «Und wenn ich sie mit den Füssen treten muss.» Wie getrieben drückt sie voran, so, als wolle sie alles hinter sich lassen. Diesen Käfig von einer Kindheit, den Drill des Vaters, alle, die sie im Stich gelassen haben. Vorwärts! Dann trifft sie mit voller Wucht ins Ziel, ins Gesicht von Natasha Jonas.

Schon dreimal ist die Favoritin aus Liverpool auf den Ringboden gegangen. Jonas’ Blick wirkt wie betrunken, ihre Pupillen versuchen die Welt scharf zu stellen. Noch eine Rechte. Kurz vor dem vierten Niederschlag im Boxring fliegt das weisse Handtuch aus ihrer Ecke. Das Zeichen der Aufgabe. Viviane Obenauf schreit. Die Brasilianerin aus Oberried am Brienzersee ist Champion des grössten Boxverbandes der Welt, der WBA. Sie muss nicht mehr vorwärts.

 Natasha Jonas r of Liverpool fights Viviane Obenauf

Höhepunkt: Im August 2018 gewinnt Obenauf (l.) den WBA-Titelkampf gegen die Engländerin Natasha Jonas.

Getty Images
Das Leben macht einem keine Geschenke

Salazar Abilio Costa hat ein Ziel. Aus seinen Kindern soll etwas werden. Aber das müssen sie sich verdienen. Das Leben hat auch ihm nie etwas geschenkt. Vor Sonnenaufgang weckt er seine Töchter Viviane und Talita und seinen Sohn Sam. Das Ritual ist immer gleich: waschen mit eiskaltem Wasser, dann Liegestütze.

20 Jahre in einer Spezialeinheit des Militärs prägen. «Ich war damals sieben, Talita acht, Sam neun», sagt Viviane. «Bei uns stand Disziplin über allem. Vater hatte ums Haus eine grosse Mauer gebaut, damit die Welt nicht an uns herankommt.» Er habe zwar oft Spässe gemacht, sei aber auch hart gewesen, manchmal brutal. Wenn der Bruder bei den Hausaufgaben einen Satz falsch schreibt, schlägt er ihn. «Nicht nur ein Klaps. Voll.» Er hat ihm immer gesagt, dass er es so nicht schafft. Am Ende sind sie nicht so gute Freunde geworden, sagt Viviane. Eher Feinde. «Er hatte halt selbst eine solche Erziehung. Ein wenig ist es verständlich. Und er trank und rauchte nicht. Er war eigentlich der perfekte Mann.»

Talita und Viviane sind gut in der Schule. Vielleicht aus Angst, sagt sie. Ihre Tage sind in Einheiten und Aufgaben geteilt. In São Geraldo, vier Stunden nördlich von Rio de Janeiro, gibt es immer etwas zu tun. Sind sie nicht in der Schule, verteilen sie Kuhmist im Garten, ernten Gemüse, schauen zu den Hühnern.

Auch Mutter Neves Maria de Jesus will die Kinder auf den rechten Weg bringen. In ihrem Fall heisst das: auf den Weg Gottes. «Sie war sehr religiös», sagt Viviane. «Wir waren in der schlimmsten evangelischen Gemeinschaft. Furchtbar. Alles war verboten. Immer hiess es: ‹Du gehst in die Hölle, wenn du stirbst. Der Teufel kommt und nimmt dich mit.›» Wenn sie etwas falsch macht, muss sie vor dem Bett kniend um Vergebung bitten. «Oh, meu deus me perdoe. Vergib mir meine Sünden.» Meist schläft sie auf halbem Weg zur Vergebung ein.

In ihrem eigenen Box-Gym trainiert sie Kinder

«Führhand! Führhand!», ruft Viviane laut. Dann «Schlaghand!» Die fünfjährige Nastja schlägt ihr auf die Pratzen. Hier, in einer alten Scheune gegenüber der Heimwehfluh-Bahn in Interlaken, hat sich Viviane Obenauf einen Traum erfüllt: ein eigenes Box-Gym. Vor sechs Jahren ist sie aus der Steiermark ins Berner Oberland gezogen. Aber erst seit ihrem Sieg in Wales ist sie vielen ein Begriff. Heute sind zehn Kinder fürs Training da. Sie haben die Hände mit Tape eingebunden. Mal machen sie nach Vivianes Pfeife Liegestütze, mal Rundlauf, dann spielen sie Blinde Kuh. Auch ihr achtjähriger Sohn Calvin ist dabei. Obenauf lacht, wie eine Wunderkerze Funken sprüht.

«Energie! Energie!», fordert sie. An der Wand hängen Zeitungsausschnitte ihres grössten Erfolgs. Bilder, die sie mit dem goldenen Gürtel zeigen. Unter einem Poster von Muhammad Ali steht sein Zitat: «Der Kampf wird weit weg von Zeugen verloren oder gewonnen, hinter den Linien, im Boxkeller und da draussen auf der Strasse, lange bevor ich unter diesen Lichtern tanze.»

Viviane Obenauf Boxerin

Lieblingsort: Unter den Augen von Muhammad Ali (l.) schaut die Boxerin auf den Brienzersee.

Kurt Reichenbach
«Wir durften als Kinder nie bei Freunden übernachten»

Vovó, Grossmutter – das bedeutet für Viviane de Jesus Costa im Brasilien der 90er-Jahre vor allem eines: Freiheit. Denn zu Hause gibt es keine Freizeit, Ferien gibt es nur bei Vovó. «Die Vorfreude war gross. Denn wir durften als Kinder nie bei Freunden übernachten. Sie selten besuchen.»

Von der Schule holt sie ein Taxi. Denn es gibt Gewalt an jeder Ecke. Der Vater fürchtet, dass den Kindern etwas passiert. Oder die Töchter zu früh schwanger werden. «Bei uns waren Mädchen zum Teil mit zwölf schwanger. Er sagte: ‹Wenn du einen Freund hast, schneide ich ihm den Kopf ab.›» Obwohl das Geld knapp ist, lässt die Mutter die Kleider für die Kinder beim Schneider nähen. Keine Hosen, keine Kurzarmshirts, die Röcke gehen über die Knie.

Die Familie hat keinen Kühlschrank, aber Kleider vom Schneider. Die Eltern starten über die Jahre kleine Unternehmungen. Die Mutter fabriziert Süsswaren. Wenn die Kinder von der Schule kommen, raspeln sie Kokosnuss. Auch in den Ferien. Viviane lebt sich über den Sport aus. Sie ist die beste Fussballerin der Schule, gewinnt Pokale. Die Vereine stehen Schlange, um sie anzuwerben. Aber der Vater winkt ab. «Die berühren dich, sobald du in der Garderobe bist. Meine Tochter spielt nicht in einem Verein voller Lesben.»

Zweimal reisst sie aus, weil die Eltern immer öfter streiten. Das erste Mal – mit elf – wird sie am nächsten Tag auf dem Bauernhof der Freundin gefunden. Daheim gibt es Prügel. Das zweite Mal – mit 13 – macht sie mit einem Schulfreund an der Autobahn nach Rio Autostopp. Ein Lastwagenfahrer nimmt sie mit. «Mein Kumpel war eine Hoseschiisser», sagt sie in ihrem Hochdeutsch mit schweizerdeutschen Einsprengseln. «Er hatte Panik, weil wir nicht wussten, wo wir schlafen sollten.» Sie haben nichts – ausser 15 Reais in der Tasche. Aber sie wollen keinen Stress mehr. Keine Diskussionen. «Wir hatten einen Rucksack. Und Träume.»

Sie schlafen am Busbahnhof, nehmen den Bus an die Copacabana. Alle sagen doch, das sei das Schönste. «Ich war das erste Mal im Leben am Strand.» Sie schaut in die Weite, wo das Wasser ein Rendez-vous mit dem Himmel hat, und denkt: Ich bin frei!

Mit dem Vater zum Frauenarzt

Am Strand lernen sie eine Kioskfrau kennen. «Sie sagte: ‹Was macht ihr beiden mit den schönen Zähnen da. Ihr seid nicht von der Strasse. Ihr kommt zu mir.› Wir blieben bei ihr. Sie fand in unseren Sachen unsere Namen, fand meinen Vater.» Am nächsten Morgen um 6.30 Uhr steht er in der Tür. Er redet nicht. «Die ganze Rückfahrt haben wir geschwiegen. Vier Stunden lang.»

Der Vater schleppt Viviane zum Frauenarzt. «Ich musste meine Beine vor einem grusigen alten Mann öffnen. Meine Welt war nicht lustig. Dabei war sie eben noch so schön.» Als der Vater erfährt, dass Viviane noch Jungfrau ist, ist für ihn alles gut.

An der Hauptstrasse in Oberried am Brienzersee röhrt ein roter Chevrolet Camaro um die Gunst der Strasse. Viviane Obenauf fährt den Boliden vor das alte Haus, in dem sie wohnt. Die kleine Wohnung unter dem Dach reicht für sie und ihren Sohn Calvin. Und ein leises Haustier. Lucy, die Königspython, die manchmal hinter den Ofen kriecht. Auf einem Regal steht ein Koffer mit Vivianes goldenem Gürtel. Sie schaut aus dem Fenster auf den See. «Es ist nicht viel, was wir haben», sagt sie. «Das Boxer-Leben ist nicht glamourös. Aber es ist schön hier. Friedlich. Friede ist das Wichtigste.» Manchmal spürt sie Blicke hinter den Vorhängen. Nicht allen ist sie geheuer. «Die Leute hier brauchen wahrscheinlich etwas länger», sagt sie.

Mit 19 Jahren hat Viviane einen 60-jährigen Italiener – nicht als Freund, sondern als Boss. Ihm gehören Casinos, Restaurants, Kliniken für die brasilianische Oberschicht. Als Assistentin, 24 Stunden am Tag zu Diensten, sieht sie in eine fremde Welt. Oder: Sie fliegt zu ihr. Zu jedem Termin per Helikopter. Viviane hat verrückte Jahre hinter sich. Mit 15 hat sie einen 32-jährigen Freund, der nur toleriert wird, weil er streng religiös ist. Nach drei Monaten geht er mit Eheringen zu Vivianes Vater und hält um ihre Hand an. Viviane will ihn nicht. Sie gibt die Ringe zurück. «Es gab ein riesiges Theater zu Hause.» Eigentlich gibt es das immer. Die Eltern bekriegen sich von morgens bis abends – wenn auch nur mit Worten. Mit 16 arbeitet sie in einem Anwaltsbüro und lernt vieles. Der Anwalt zeigt ihr einen Weg auf, um frühzeitig mündig zu werden. Die Eltern unterschreiben der rebellierenden Tochter ein entsprechendes Papier. Sie darf sich in der Stadt Juiz de Fora eine Wohnung nehmen. «Es war ein neues Leben. Das erste Mal hatte ich Frieden. Keine Magenschmerzen, keine Kopfschmerzen. Nichts.»

«Ich war blind vor Liebe»

Jahre später spielt der Italiener Schicksal. Zum 22. Geburtstag schenkt er ihr ein Flugticket nach Europa. «Er hat gesagt: ‹Du hast Potenzial! Lern die Welt kennen!›» Sie fliegt nach Spanien, Frankreich, Italien. «Die Schweiz ist langweilig, die kannst du auslassen», hatte der Italiener gesagt. Aber sie liebt die Ruhe. Sie kommt nach Zürich, Baden, Basel. Dort lernt sie eine Brasilianerin kennen. Die lädt sie an ihre Geburtstagsparty ein. Dabei ist auch der Wirt des «alten Warteck», Christian Obenauf. Er sagt: «I am from Austria.» Sie hört «Australia» und findet das so spannend wie exotisch. Er gefällt ihr. Sie sehen sich täglich. «Irgendwann wieder holte er: ‹Austria, not Australia.› Aber da hatte ich mich schon verliebt. Er war respektvoll, galant, ein Traummann. Ich war blind vor Liebe.» Als sie das sagt, tritt sie hinter ihren Augen weg, als ob sie den Rest dieses Gefühls für sich aufbewahren will. 2009 heiraten die beiden, zwei Jahre später kommt Calvin auf die Welt.

Eine Gruppe rüstiger Jungsenioren klopft sich unter Tage auf die Rippen. Es ist der berühmte Boxkeller an der Kochergasse. Hier haben schon Fritz Chervet und Enrico Scacchia geboxt. «Ah-oh! Ah-oh!» – Viviane Obenaufs Atem begleitet ihre Schlagkombinationen. Die Luft wird aus ihrem Körper gepresst. René Schmid, ein ehemaliger Amateurboxer, ist nach einer Einheit mit ihr schweissüberströmt. «Sie ist eine Fighterin», sagt er. «Mit einer unglaublichen Fähigkeit, zu fressen.» Schräg gegenüber, im Restaurant Da Keli, serviert Viviane jeweils, damit ihre Rechnung aufgeht, hier im Keller frisst sie Schläge – und andere fressen ihre.

Viviane Obenauf Boxerin
Kurt Reichenbach

«Sie ist ein Naturtalent», sagt Gabor Vetö, ihr ungarischer Trainer. «Eine Kämpferin, physisch stark. Aber die Besten trainieren 15-mal pro Woche, sie fünfmal. Sie könnte viel mehr herausholen.»

Kurz nach der Geburt von Calvin, 2011, hat Viviane 32 Kilo Übergewicht. «Da begann ich mit Boxen», sagt sie. Zuerst in Basel, dann in der Steiermark, wo ihr Mann Restaurants und Hotels führt. Sie ziehen in ein grosses Haus, haben Geld. «Eigentlich wäre alles schön gewesen, aber es war eine andere Welt. Er war ein anderer Mensch. Wir haben uns entfremdet.» Schon nach knapp einem Jahr reist sie mit Calvin zurück in die Schweiz, sucht sich in Interlaken einen Job im Service. Sie mietet zuerst für 900 Franken ein Chalet in Ringgenberg, später zieht sie nach Oberried. Schnell wird klar, dass sie im Boxen mehr kann, als in Turnhallen im Mittelland Hausfrauen in die Seile zu drängen. 2014 beginnt sie als Profi. Die Boxklubs und -trainer wechseln, der Erfolg bleibt. Längst boxt sie auch im Ausland. In Polen, Ungarn, Deutschland.

Viviane Obenauf Boxerin

Mutterpflichten Daheim in Oberried BE liest sie mit dem achtjährigen Sohn Calvin ein Buch.

Kurt Reichenbach
Vorwärts!

Es ist Herbst 2016, als Viviane Obenauf die Chance ihres Lebens erhält. Sie darf im Vorkampf von Anthony Joshua und Eric Molina gegen die Olympiasiegerin Katie Taylor boxen. Die Irin gilt zu dieser Zeit als unschlagbar. «Kein Trainer wollte mitkommen, niemand in meiner Ecke sein», erinnert sich Obenauf. «Ich konnte das nicht begreifen. Alle dachten, ich bekomme richtig auf die Schnurre. Sie haben gesagt: ‹Viviane, die boxt wie ein Mann. Du liegst in der zweiten Runde auf den Brettern.› Ich sagte: Aber sie ist kein Mann.» Obenauf fliegt nach Manchester. Ohne Trainer, ohne Cutman. Nur ein befreundeter Arzt ist in ihrer Ecke. Und eine Freundin, die ihr die Flasche hält. 27 000 Zuschauer sind in der Arena. «In der ersten Reihe sass Wladimir Klitschko, mir lief es kalt den Rücken runter.» Obenauf kämpft, wie sie es schon auf dem Schulhof tat: Vorwärts! Bevor sie dich plattmachen. Sie verliert knapp nach Punkten. Aber die Box-Schweiz feiert sie.

Im Dezember 2017 verliert sie einen IBO-WM-Kampf gegen Chantelle Cameron. «Am nächsten Tag fragte mein Sohn: ‹Hast du wirklich verloren, Mami?› Das zerriss mir das Herz.» Als Obenauf nach Hause kommt, ist sie wütend. Sie rennt hoch auf den Brienzergrat. «Ich schlief mit einem Schlafsack in einem Kuhstall und sagte mir: Die Nächste schlage ich k. o.!» Sie weiss nicht, dass die Nächste Natasha Jonas sein wird. Sie schaut hinunter auf den Brienzersee. Vorwärts, denkt sie. Vorwärts! Lange bevor sie unter diesen Lichtern tanzt.

«Sie hat keine Angst. Das ist aussergewöhnlich»

«Wissen Sie, was Viviane vom Rest unterscheidet?», fragt Gabor Vetö. «Sie hat keine Angst. Andere sind technisch hundertmal besser. Aber sie geht nach England und boxt gegen die Weltbesten. Das kann man nicht trainieren.» Manchmal, wenn einer sie versehentlich am Kopf trifft, vergisst sie sich. Dann geht das Temperament mit ihr durch. «Viviane!», ruft Gabor dann. Bis sie wieder im Raum ankommt. Und ihre Augen klar werden. Bald muss sie ihren Titel verteidigen. Sie will einen Kampf in Bern auf die Beine stellen. Dafür braucht sie Geld.

Sie vermisst ihre Heimat nie

Offene Rechnungen mit dem Leben hat sie nicht. «Ich bin den Eltern nicht nachtragend. Es war halt so.» Die Copacabana vermisst sie nie. «Ich sehe, wie Calvin wächst und die Welt entdeckt. Ich kann jeden Tag auf den Brienzersee schauen. Ich habe keine Sehnsucht mehr.» Es ist so, wie Milton Nascimento singt: «Vou me encontrar longe de meu lugar. Eu caçador de mim.» Ich werde mich finden. Weit weg von meinem Platz. Ich, der Jäger von mir.

«Das Leben geht vorwärts, nicht rückwärts», sagt sie. Links, rechts. Links, rechts.

Von Christian Bürge am 7. April 2019 - 12:22 Uhr