Was läuft zwischen der Schweizer Schauspielerin und Colin Farrell?

Die Wege von Schauspiel-Superstar Colin Farrell (48) und der Schweizerin Q'orianka Kilcher (33) kreuzten sich schon vor 18 Jahren, als sie im Film «The New World» ein Liebespaar spielten. Dort verliebt sich Pocahontas, gespielt von Q'orianka Kilcher, in den Kolonialisten John Smith, der von Colin Farrell verkörpert wird. Die Liebesgeschichte fand aber lediglich auf der Leinwand statt, denn zum Zeitpunkt des Drehs war Farrell 30 Jahre, Kilcher gerade einmal 15 Jahre alt. 

Doch nun scheint es, als hätte der Liebessamen, den die beiden Schauspieler vor langer Zeit gesäht haben, zu spriessen begonnen. Wie die Fotoagentur Dukas berichtet, wurden Colin Farrell und Q'orianka Kilcher «turtelnd wie Teenager» in Los Angeles gesichtet. Offenbar ist es nicht das erste Mal, dass die Schweizerin mit dem US-Schauspieler unterwegs ist. Mehrfach seien die beiden gemeinsam an Events oder joggen gegangen, doch so verliebt wie jetzt hätte man sie nie gesehen. 

Q'orianka Kilcher vergibt die Oscars

Seit ihrem Erfolg in «The New World» wurde es – zumindest im Mainstream-Kino – etwas ruhiger um Kilcher. Zwar spielte sie immer wieder in verschiedenen Produktionen fürs Kino oder das Fernsehen mit, doch der ganz grosse Erfolg blieb aus. Ein ganz grosse Ehre widerfuhr der Tochter einer Schweizer Menschenrechtsaktivistin, als sie in die Oscar Academy berufen wurde und dort über die Vergabe der begehrten Goldmännchen entscheidet. 

Immer wieder Ärger mit dem Gesetz

Vor einigen Jahren kam sie mit dem Gesetz in Konflikt, weil sie zu Unrecht Geld von der Invalidenversicherung bezogen haben soll. Wie das Magazin «Vanity Fair» berichtet, geht es um einen Betrag von rund 95'000 Franken, welchen Q'orianka beantragte, weil sie sich 2019 bei Dreharbeiten am Nacken verletzte und sich daraufhin arbeitsunfähig schreiben liess. Trotzdem ging die Schauspielerin weiterhin ihrem Beruf nach und arbeitete 2020 am Set der TV-Serie «Yellowstone». Und auch ihr Engagement für die Umwelt brachte ihr wiederholt Ärger ein. Für Greenpeace kettete sie sich vor zehn Jahren an die Ankerkette eines Frachters, zwei Jahre zuvor an den Zaun des Weissen Hauses – für diese Aktion wurde sie sogar verhaftet.