Es ist ein etwas schräges Hobby, das Christina Ricci an den Tag legt. Die 33-jährige Schauspielerin posiert in einem Kühlschrank oder einer Wäschetrommel - und löst damit im Netz einen Trend aus. Ein nicht ganz schmerzfreier, wie die Urheberin des «Riccing» in der Show «Live With Kelly and Michael» erzählt. Doch «wenn es das wert ist, macht man es einfach. Das ist eben Kunst», erklärt sie.
Auslöser des eigentlich unfreiwilligen Hypes war ein Bild, das der 1.55 Meter kleine Star der «Addams Familiy» im November gepostet hat. «Manchmal hat es Vorteile, klein zu sein. Haltet Ausschau nach meiner neuen Foto-Strecke ‹Da passe ich rein!›», twitterte sie. Und quetschte sich mit dem Hintern in eine Waschmaschine. Nur zwei Tage später folgte ein Update: Christina Ricci in einem Kühlschrank. «Ja, Hosen wären ein angemesseneres In-den-Kühlschrank-passen-Outfit gewesen. Aber hey, ich sah die Gelegenheit und habe sie beim Schopfe gepackt.»
Das tun mittlerweile auch zahlreiche Fans und Internet-User. Unter dem Hashtag «#Riccing» posten sie Fotos von sich in Mülltonnen, Schränken oder Backöfen. Selbst der 42-jährige Talkmaster Michael Strahan tut es seinem Studiogast gleich. «Guckt, wer auch an winzige Orte passt», lautet der scherzhafte Kommentar des fast zwei Meter grossen Hünen, der auf dem Bild versucht, unter einem Couchtisch Platz zu nehmen. Co-Moderatorin Kelly Ripa, 43, zieht nach. «Riccing unter dem Pult», schreibt sie. Und posiert unter einem Schminktisch. Getreu Christina Riccis Motto: Ich pass da rein! Und wenn es sein muss, dann eben mit aller Gewalt...