Ja, es gibt Tage, da wäre man am besten gar nicht aus dem Bett gestiegen. Für Donald Trump, 71, war das ganze letzte Wochenende in etwa so.
Am Freitag hielt der amtierende US-Präsident eine Rede in Florida. Darin bedankte er sich bei allen Menschen, die während Hurrikan Irma Hilfe geleistet haben. Doch leider bliebs nicht bei dem.
Auweia!
Denn direkt danach fand «The Donald»: «Melania wollte wirklich gerne bei uns sein. Es berührt sie sehr, was hier passiert.» Schade nur für den Präsidenten der Vereinigten Staaten: Melania, 47, stand direkt neben ihm, als er diesen Satz rausliess.
Seine Kritiker freuen sich über den Vorfall, denn die haben nun wieder einen Grund zum Lachen. Auf Twitter teilen sie ihren Hohn mit der Welt:
Er begrüsst seine Frau per Handshake
Da Donald seine Frau erst letzte Woche bei einer Feier der US Air Force per «Handshake» begrüsste - nicht etwa mit einem Kuss auf die Wange oder einer Umarmung, wie man das sonst so von Präsidenten kennt - ist es schon fast verständlich, dass sein Fauxpas vom Freitag nun doch ein klein wenig ausgeschlachtet wird.
Am Sonntag setzt Trump noch eins oben drauf
Doch das wars noch nicht mit den Peinlichkeiten letztes Wochenende. Aktuell ist Trump gerade im Zwist mit zahlreichen Spielern der National Football League.
Grund: Er hat den Spieler Colin Kaepernick, 29, der letztes Jahr gegen die Ungleichbehandlung von Schwarzen in den USA protestierte, als «Hurensohn» bezeichnet und die NFL-Chefs aufgefordert, ihn zu feuern.
Seit diesen Aussagen protestieren nun unzählige Spieler auf die exakt gleiche Weise, wie Kaepernick das schon vor einem Jahr tat: Sie knien jeweils, während die Nationalhymne spielt, anstatt wie sonst mit der rechten Hand auf der Brust dazustehen.
Er bezeichnet einen Protest gegen ihn selbst als «gute Sache»
Trump freut dies natürlich gar nicht, was zu seinem Fauxpas von gestern Sonntag führte. Als der Präsident hörte, dass das Team der «Pittsburgh Steelers» für die Hymne gar nicht erst aus seiner Kabine kam, tweetete «The Donald», deren Aktion sei «eine gute Sache», während das Knien absolut «inakzeptabel» sei.
Schade nur, dass der «Steelers»-Coach schon vor dem Spiel bekannt gab, weshalb die Mannschaft in der Kabine bleiben würde: Natürlich ebenfalls aus Protest gegen Trump.