Die Gästeliste für eine Hochzeit zu schreiben, ist oft mit Ärger verbunden. Auch das britische Königshaus kämpft momentan mit den raren Plätzen, die es am 19. Mai an der Hochzeit von Prinz Harry, 33, und Meghan Markle, 36, zu vergeben hat.
Es ist kein Geheimnis, dass sich Prinz Charles', 69, Jüngster blendend mit dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, 56, und dessen Gattin Michelle, 53, versteht. Doch die britische Regierung will anscheinend um jeden Preis verhindern, dass Harry die Obamas zur Hochzeit einlädt. Laut Bericht in der «Sun» will London Donald Trump, 71, auf keinen Fall verärgern. Denn dieser hatte noch nicht einmal die Gelegenheit, Queen Elizabeth II., 91, zu treffen. Und die Beziehungen zwischen den USA und Grossbritannien waren auch schon mal rosiger.
Meghan mag Trump nicht
Trump selbst hat schlechte Chancen auf eine Einladung. Die Hochzeit ist kein offizieller Staatsanlass, weshalb Staatschefs nicht zwingend eingeladen werden müssen. Und Meghan hat während der Präsidentschaftswahlen offen gezeigt, dass sie keine Sympathien für den heutigen US-Präsidenten hegt.
Mit den Obamas versteht sich Harry indes blendend. Besonders seit den diesjährigen Invictus Games in Kanada. Dabei sah man den Prinzen mit Barack Obama scherzen. Sie klopften sich auf die Schulter und zeigten sich als Kumpels.
Auch Michelle Obama zeigt offen Sympathien für Prinz Harry. In der Hyde Park Academy in Chicago überraschten die beiden Studenten. Auf den Fotos sieht man deutlich, wie nah sich die Obamas und die Royals sind.
Zuletzt besuchten die Obamas den Kensington Palast im April 2016, noch vor Ende von Baracks Präsidentschaft. Prinz William und Kate, beide 35, luden die Amerikaner zum Abendessen ein.