Der thailändische Monarch König Bhumibol, der wie ein Gott verehrt wurde, regierte das Land mehr als sieben Jahrzehnte, hier an der Seite seiner Frau Königin Sirikit im Jahr 2008. Am 13. Oktober 2016 starb er im Alter von 88 Jahren.
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Ein Jahr nach dem Tod des Monarchen nahm Thailand endgültig Abschied: Der königliche Palast in Bangkok im Oktober 2017, am Tag der Einäscherung von König Bhumibol.
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Die königliche Urne verlässt den Palast.
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Die königliche Garde begleitet die aufwändig bearbeitete und reich verzierte Urne auf dem Weg vom Palast zum Krematorium.
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Rund 90 Millionen Franken soll die Mammutveranstaltung gemäss einer Schätzung der «Japan Times» gekostet haben.
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Das Krematorium erforderte eine Bauzeit von rund zehn Monaten und besteht aus neun Pavillons mit Goldspitzen. Es befindet sich auf dem Platz Sanam Luang, der unweit des königlichen Palasts in Bangkok liegt.
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Nachts erstrahlt das Krematorium (hier noch während der Bauphase) in goldenem Licht. Im Inneren soll es sogar Statuen der Lieblingshunde von König Bhumibol geben.
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Erweist seinem Vater in Uniform die letzte Ehre: Der thailändische König Maha Vajiralongkorn Bodindradebayavarangkun. Er ist das zweite Kind des verstorbenen Monarchen. Von 1972 bis 2016 war er Kronprinz.
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Ein Land steht still: Millionen Thailänder säumen den Weg vom Palast zum Krematorium und halten Bilder des Königs in die Höhe.
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Eine von Millionen Trauernden. Rama IX. wurde wie ein Gott verehrt. Liebevoll nannten die Thailänder ihn «Vater».
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Zu den zahlreichen Zeremonien und Riten der fünftägigen Feierlichkeiten gehören auch Trommler...
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... und Salutschüsse.
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Über eine Rampe wird die Urne ins Krematorium hineingefahren. Die Beisetzungsfeierlichkeiten dauerten bis zum 28. Oktober 2017. Danach endete die offizielle Trauerzeit und das Krematorium war für eine Weile öffentlich zugänglich.
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