Sie gilt als bärenstarke Vierfach-Mama und kalte Geschäftsfrau. Doch ab und an blitzt selbst unter Victoria Beckhams, 37, harter Schale ein weicher Kern hervor. In der aktuellen Muttertags-Ausgabe des englischen «OK»-Magazins gibt es einen dieser seltenen Momente. Die Ehefrau von Fussball-Star David Beckham, 36, gesteht: Nach der Geburt ihres Sohnes Brooklyn im März 1999 habe sie gegen eine postnatale Depression gekämpft.
«Drei Monate lang lief ich im Jogginganzug herum und heulte andauernd», erinnert sich Victoria. «Ich weinte am Telefon mit meiner Mutter. Ich weinte am Telefon mit meiner Schwester. Ich weinte alleine.» Ausserdem habe sie sich zurückgezogen, sei nicht mehr aus dem Haus gegangen. Ehemann David hat ihr in dieser schweren Zeit beigestanden und ihr geholfen, «die Leere» zu überwinden.
Es ist ein überraschendes Geständnis, das die erfolgreiche Designerin abgelegt hat. Denn bislang kursierten Gerüchte, dass Victoria nach der Geburt ihrer Tochter Harper im Juli 2011 an einer Depression gelitten haben soll. Traurig und mit gesenktem Blick zeigte sie sich damals in der Öffentlichkeit und suchte immer wieder die Nähe zu ihrem Ehemann.