Dass Drogen mit im Spiel waren, dürfte inzwischen niemanden mehr überraschen. Die offizielle Untersuchung zu Peaches Geldofs Tod ist nun abgeschlossen und macht es amtlich: Als die Tochter von Alt-Rocker Bob Geldof im April mit 25 Jahren starb, hatte sie einen Drogen-Cocktail intus.
Schockierend sind die weiteren Details zu Peaches Tod. Laut «Daily Mail» soll ihr knapp einjähriges Söhnchen Phaedra ganze 17 Stunden lang neben seiner toten Mutter ausgeharrt haben, bis Vater Thomas Cohen, 24, kam. Er fand seine Ehefrau leblos ausgetreckt auf dem Bett im Gästezimmer.
6.91 Gramm Heroin, verbrannte Löffel und fast 80 Spritzen fand man später im Haus, heisst es im Untersuchungsbericht weiter. Ausserdem diverse Stiche an Peaches selbst. Der Heroingehalt in ihrem Blut soll gar zehn Mal höher gewesen sein als der bei ihrer Mutter Paula Yates im Jahr 2000. Zudem fand man Spuren von Methadon, Codein und Morphium.
Tragisch: Seit zweieinhalb Jahren war Peaches wegen ihrer Heroinsucht offenbar in einem Methadonprogramm. Fünf Monate vor ihrem Tod habe sie die Finger gar komplett vom Heroin gelassen. Im Februar seis dann allerdings zu einem Rückfall gekommen. Trotz der hohen Heroin-Dosis gibt es keine Hinweise auf einen Suizid.