Seit zwei Wochen ist das Gerücht im Umlauf, Prinz Harry, 32, und US-Schauspielerin Meghan Markle, 35, seien ein Paar. Eine Bestätigung des Königshauses fehlte bislang. Bis heute: In einem einseitigen Statement auf Facebook bezeichnet der Hof Meghan Markle als seine Freundin.
Der Anlass ist allerdings weniger erfreulicher Natur. Der Palast und Prinz Harry beschweren sich darüber, wie seit Aufkommen der Gerüchte mit Markle und ihrer Familie umgegangen wurde. Eine Grenze sei überschritten worden. «Seine Freundin, Meghan Markle, wurde Opfer von Beschimpfungen und Belästigungen», heisst es. Paparazzi hätten sogar ihrer Mutter aufgelauert und versucht, sich Zutritt zu ihrem Haus zu verschaffen.
Prinz Harry sei «besorgt um Ms. Markles Sicherheit und ist sehr enttäuscht, dass er sie nicht beschützen konnte». Und: «Es ist nicht richtig, dass Ms. Markle nach ein paar Monaten Beziehung einem solchen Sturm ausgesetzt wurde.» Damit bestätigt Prinz Harrys Sprecher, dass die beiden - wie angenommen - schon eine Weile zusammen sind.
Kommentare wie «Das ist der Preis, den sie zu zahlen hat» und «Das ist Teil des Spiels» wolle der Royal nicht gelten lassen. «Das ist kein Spiel. Das ist ihr Leben - und seines.»
Halbschwester wäscht schmutzige Wäsche
Meghan Markle ist selbst eine Person des öffentlichen Lebens, als Schauspielerin ist sie unter anderem bekannt als Anwaltsgehilfin in der Serie «Suits». Die Amerikanerin war schon einmal verheiratet mit Filmproduzent Trevor Engelson, 40. Von ihm trennte sie sich im Jahr 2014 - zwei Jahre nach ihrer Hochzeit.
Seit die ersten Spekulationen um eine Beziehung zu Harry kursieren, melden sich auch Personen aus Meghans Umfeld zu Wort. Und zwar nicht nur positiv. Halbschwester Samantha holte gar zum Rundumschlag aus: «Harry und seine Familie wären erschüttert, wenn sie wüssten, was Meghan ihrer Familie angetan hat. Die Wahrheit wäre das Ende ihrer Beziehung zum Briten», soll sie laut britischen Medien gesagt haben. Markle äusserte sich bisher weder zu den Anschuldigungen der Schwester noch zur Liaison mit dem Prinzen. Letzteres übernahm jetzt der britische Hof mit dem Statement.