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König Juan Carlos

Unfall: Sein Enkel schiesst sich in den Fuss

Mit Waffen spielt man nicht - sie sind zu gefährlich. Diese schmerzliche Erfahrung musste am Ostermontag auch Felipe Juan Froilán machen. Der Enkelsohn von König Juan Carlos von Spanien hat sich mit einem Gewehr selbst verletzt.

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schweizer-illustrierte.ch

Der älteste Enkel des spanischen Königs Juan Carlos, 74, hat sich mit einem Gewehr versehentlich in den Fuss geschossen. Wie das Königshaus am Dienstag mitteilte, geschah der Zwischenfall am Montag auf einem Landgut des Königs in Soria, nördlich von Madrid. Felipe Juan Froilán, der Sohn der ältesten Königstochter Elena, habe einen «kleinen Unfall» gehabt, hiess es in der Erklärung. Der 13-Jährige sei zunächst in ein Spital in Soria gebracht worden. Später sei die Wunde in einer Klinik in Madrid operativ gesäubert worden.

Der Vorfall erinnert an das Jahr 1956. Damals war der 14-jährige Bruder von Juan Carlos durch Schüsse in einer königlichen Residenz getötet worden. In einer offiziellen Stellungnahme hatte es geheissen, aus der Waffe von Alfonso habe sich ein Schuss gelöst, als er sie reinigte. Historiker bezweifeln diese Darstellung jedoch.

Felipe Juan Froilán steht auf dem fünften Rang in der spanischen Thronfolge, hinter seiner Mutter, der Infantin Elena. Die älteste Tochter des spanischen Königs hatte sich vor gut zwei Jahren von ihrem Mann, dem adligen Bankier Jaime de Marichalar, scheiden lassen.

Von sda am 10. April 2012 - 14:55 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 23:29 Uhr