Herzlicher Empfang in Ouagadougou in Burkina Faso. Seit acht Jahren wohne ich bei meinen Aufenthalten jeweils bei meiner Freundin Safi Ouattara, Direktorin der Schule «Nas Mode», im Stadtzentrum.
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Mein Tag beginnt morgens um 6 Uhr. Mein Moskitonetz schützt mich vor den gefährlichen Malariamücken, die in Burkina Faso eine grosse Gefahr für die Menschen sind.
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Frühstück mit einem Kaffee und einer Banane. So beginne ich meinen Tag mit meiner afrikanischen Familie.
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Fineli, mein Gottichindli, wurde von Safi und ihrem Mann Lasso adoptiert. Sie wurde nach ihrer Geburt auf die Müllhalde geworfen von ihrer hilflosen Mama. Heute geht es ihr prima!
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«Nas Mode» - die Ausbildungsstätte für junge Menschen von 14 bis 25 Jahren - bietet Ausbildungen für Schneiderinnen, Kosmetikerinnen, Coiffeusen und Maskenbildnerinnen an. Es ist toll, hier mein Fachwissen weitergeben zu können. Mein Tag beginnt mit Besprechungen mit Direktorin Safi...
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...und Madame Bari, der Sekretärin.
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Mein täglicher Rundgang bei den über 200 Schülern. Was ich sehe, erfreut mich: Das Niveau der Ausbildungen ist äusserst hoch. Regelmässige Weiterbildungen der Lehrer garantieren die Professionalität.
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Hier schaue ich bei einer Gesichtsbehandlung über die Schulter.
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Auch ein Besuch bei den Schneiderinnen darf nicht fehlen.
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Mittagessen: Fischköpfe sind eine Delikatesse der Burkinabé. Aber...
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...nicht für mich.
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Nachmittagsbesprechung mit dem Kader. Wo sind Probleme? Wo kann ich Lösungen anbieten? Welche neuen Schüler nehmen wir auf mit den Spenden vom Förderverein Nasmode.com?
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Meine lieben Schülerinnen. Und noch ein...
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...Gruppenbild als Erinnerung.
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Mein Eseli hat es gut! Es ist frei und darf sich auf dem grossen Areal bewegen.
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Die Tiere auf den Autos gehören zum Stadtbild Ouagadougous.
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Nach einem langem Tag, hoher Hitze, Staub und Dreck komme ich erschöpft nach Hause.
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Jeden Abend koche ich für die Familie und versuche Schweizer Spezialitäten zu kreieren.
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Den Tag beende ich mit einer Malarone-Tablette, die überlebenswichtig ist. Burkina Faso hat eine sehr hohe Malaria-Gefahr, die Krankheit endet hier oft tödlich. Erschöpft, aber zufrieden lege ich mich anschliessend unter mein Moskitonetz... Gute Nacht!
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