Aus Wien nach Thailand gereist und allen die Show gestohlen: Sanja ergatterte sich in der ersten Folge von «Der Bachelor» nicht nur den ersten Kuss, sondern auch das erste Einzelgespräch mit dem Junggesellen Clive Bucher, 26. Die Österreicherin mit serbischen Wurzeln schmiedete ihren Plan früh im Voraus: «Freunde haben mich auf die Idee gebracht, meinen Schuh wie Cinderella zu verlieren und so die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen.» Was zunächst wie ein Märchen klang, wurde Realität. «Mein Plan ging auf. Als Dank, dass Clive mir den Schuh brachte, küsste ich ihn wie einen Prinzen im Märchen.»
Gegensätze ziehen sich an
Die letzte Beziehung von Sanja hielt ganze drei Jahre und liegt inzwischen ein Jahr zurück. Heute fühlt sie sich bereit für einen neuen Partner: «Man kann überall auf die grosse Liebe treffen. Jetzt probiere ich es im Fernsehen. Sollte es nicht klappen, kann ich zumindest auf eine gute Zeit zurückblicken.» Beim Gedanken an Clive gerät die Wienerin ins Schwärmen: «Clive ist ein wahrer Prinz, äusserlich und menschlich!»
Das war die erste Bachelor-Folge
Doch etwas unterscheidet die Liebessuchenden voneinander: Von Clive wissen wir, dass er ein sentimentaler und bedachter Typ ist, wohingegen sich Sanja risikofreudig und spontan zeigt. Vor Kurzem packte sie ihre Sachen und wanderte nach Los Angeles aus. Dort wollte sie als Influencerin Fuss fassen. «Ich lebe wie ein freier Vogel, heute bin ich hier, morgen bin ich da.» Inzwischen ist die ehemalige Kanzleiangestellte wieder in Wien und träumt von einer eigenen Kosmetik-Linie.
Harte Arbeit für viel Luxus
Dass Sanja auf sich und ihr Aussehen achtgibt, fällt schnell auf. Wo es nicht ganz gepasst hat, wurde nachgeholfen: «Wer sich selbst nicht liebt, kann anderen Liebe nicht erwidern.» Inzwischen befinden sind in den Brüsten je 400 Gramm Silikoneinlagen für 3'000 Euro aus der serbischen Heimat. Bei der Nase half sie mit 5'000 Euro nach, und die Lippen lässt sie sich jährlich mit einem Milliliter Hyaluronsäure auffrischen. «Mein äusseres Erscheinungsbild ist mir wichtig, jedoch widerlege ich häufig die Vorurteile, welche sich die Menschen bilden, bevor sie mit mir sprechen.» So auch ihre Konkurrentinnen in Thailand: «Viele waren überrascht, dass ich weder arrogant noch eine Zicke bin.»
Auf Instagram präsentiert die gebürtige Serbin ihren gehobenen Lifestyle. Da liegen auch mal Flüge im Privatjet oder Kleidung und Taschen, welche locker mehrere tausend Franken kosten, drin. «Mein Umfeld ist wohlhabend, das stimmt. So komme ich hie und da mal in den Genuss eines privaten Fluges. Aber ich selbst arbeite und spare entsprechend für meinen Lebensstil. So kommt es immer wieder vor, dass ich nebenbei als Hostess an Messen arbeite.»