Sie wollte ihn nicht. Kurz vor dem Ziel, im grossen Bachelorette-Finale, kam der Schlag ins Gesicht: Frieda Hodel, 33, überreichte ihre letzte Rose Gegner Christian, 32. Marc, 31, ging leer aus - musste mit dem Schiff davon tuckern und dabei zusehen, wie die Frau seiner Träume seinen Konkurrenten knutschte. «Das tat weh», gesteht der Basler einen Tag nach Ausstrahlung des grossen Bachelorette-Finales gegenüber SI online. «Der ganze Tag war emotional. Aber ich musste ja damit rechnen.»
Die Dreharbeiten der Finalsendung sind nun einige Wochen her, die Tränen inzwischen getrocknet. Und Marc sieht das Ganze nüchtern. Ob Frieda die richtige Entscheidung getoffen hat? «Das wird sie schon selbst sehen.» Christians Schüchternheit habe sie wohl mehr fasziniert als seine Direktheit, mutmasst er. «Aber ich will ein fairer Verlierer sein und nehme das wie ein Mann.»
Ein Mann mit grossen Plänen. Und einer offenen Rechnung. Marc möchte nochmals bei der Kuppelshow mitmachen - aber auf der anderen Seite. «Ich will Bachelor werden», sagt er. Und fordert den Sender heraus: «3+ soll ruhig auf mich zukommen.» Tatsächlich wäre Marc beinahe schon mal Rosenkavalier geworden. Er war der Backup für Vujo Gavric, 28, und flog deshalb 2013 mit der TV-Crew mit nach Thailand. Falls mit Vujo etwas schiefgegangen wäre, wäre Marc eingesprungen.
Gut möglich, dass eine erneute Teilnahme bei der Kuppelshow, für die gerade Castings laufen, bald aber gar nicht mehr nötig sein wird. Das Basler Muskelmodel wird zurzeit von Angeboten nämlich geradezu überschüttet. Mails, SMS, Facebook-Nachrichten inklusive unmoralischen Angeboten - die Damenwelt liegt ihm zu Füssen. «Ich lasse nun mal alles auf mich zukommen», sagt Marc. Noch hat er sich mit keiner Verehrerin getroffen. «Aber vielleicht ist ja tatsächlich eine interessante Frau darunter.»
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