Seit neun Jahren ist die 39-jährige Pferdezüchterin Astrid Single. Bisher sei sie für Männer einfach zu beschäftigt gewesen, sagt sie. Doch das soll nun ein Ende haben. In der Jubiläumsstaffel von «Bauer, ledig, sucht...», im Sommer 2014, sucht sie nach dem Richtigen. «Ich habe die Sendung früher schon oft im TV angeschaut, gemeinsam mit meiner Tochter», sagt die alleinerziehende Mutter im Gespräch mit SI online. Und verrät ein kleines Geheimnis: Der Grossvater ihrer bald 13-jährigen Tochter Petra - also der Vater ihres Ex-Freundes - ist kein Unbekannter.
Fans der Kuppelshow kennen ihn, denn er war im Jahr 2010 ebenfalls einer der liebestollen Landwirte. Sepp hat damals auch tatsächlich ins Schwarze getroffen, als er seine Heidi kennen- und lieben gelernt hat. Leider hielt die Beziehung aufgrund der Distanz nur ein Jahr.
Das wird bei Astrid hoffentlich anders laufen. Wie genau ihr Traummann sein muss? Auf jeden Fall soll er mit beiden Beinen im Leben stehen. Doch um die Charaktereigenschaften macht sie sich noch keine Gedanken. «Es muss einfach Klick machen», sagt sie. Alles andere sei erstmal zweitrangig. Das einzige, das sie schon jetzt weiss, ist: «Er muss Geduld mit mir haben.»
Wer neun Jahre lang auf sich alleine gestellt ist, muss sich schliesslich auch wieder an einen Partner gewöhnen. Astrid hat ihr Leben im Griff, arbeitet im Haus, bei den Tieren und flickt auch mal den Zaun, wenns sein muss. Seit drei Jahren führt sie ihre Pferdezucht in Bern, hat sich damit einen grossen Traum erfüllt. Zusätzlich macht die Pferdenärrin auch eine Ausbildung zur Huf-Orthopädin. Das macht sie, weil sie die Tiere irrsinnig liebt. Aber auch, weil es sonst eng werden könnte. «Es ist finanziell schwierig», sagt sie. Umso wichtiger sei es, einen unabhängigen Mann mit eigenem Job kennenzulernen.
Ob das bei «Bauer, ledig, sucht...» gelingen wird? Ihre Tochter Petra freue sich jedenfalls schon auf die Zeit, wenn ein Mann im Haus sei. «Sie findet es cool, dass ich mitmache», sagt Astrid lachend. Und ergänzt: «Neun Jahre Single-Dasein ist aber auch genug.»