Greg Boyed, der Ehemann von Caroline Chevin, 44, ist tot. Der Fernsehmoderator aus Neuseeland verstarb am Montag in der Schweiz; die Todesursache ist nicht bekannt. Wie sein Arbeitgeber nun mitteilte, hat der 48-Jährige unter Depressionen gelitten.
Ein grosser Star in Neuseeland
Moderator Boyed war in seiner Heimat sehr beliebt. Der neuseeländische Fernsehsender «TVNZ», für den er tätig war, veröffentlichte nach dem plötzlichen Tod ein Hommage-Video. «Als er vor 21 Jahren zu uns stiess, war da ein neues Gesicht mit einer goldenen Stimme und einem natürlichen Talent fürs Geschichtenerzählen», erinnert sich sein Team.
Weiter berichten seine Kollegen, dass Boyeds Humor einzigartig gewesen sei und man ihn für diesen besonders gemocht habe. Er sei ein grosszügiger, freundlicher und lustiger Mensch gewesen. «Es ist so unglaublich schade, dass eine solch wundervolle Person so viel Zeit im Dunkeln verbracht hat», erzählt die Off-Stimme und spricht damit die Depressionen an, unter denen der Neuseeländer gelitten habe. «Er hat immer die Welt von allen Menschen um ihn herum erleuchtet.»
Diese Stars sind in der ersten Hälfte 2018 gestorben:
Caroline Chevins grosse Liebe
Die Weggiser Sängerin Caroline Chevin, die 2010 mit «Back In The Days» ihren grössten Hit feierte, traf den Moderator 2014 auf einer Reise in Neuseeland. Anschliessend baute sie ihre Zelte in der Schweiz ab und wanderte zu ihm auf die südwestpazifische Insel aus.
Ein Bild des Paares aus glücklichen Tagen:
Noch im selben Jahr fand die Hochzeit in der Schweiz statt. Das Glück der beiden wurde von Söhnchen Kian Iraia Cassidy gekrönt, das 2015 das Licht der Welt erblickte. Boyed hinterlässt des Weiteren eine Tochter im Teeniealter, die aus einer früheren Beziehung hervorging.