Vier Monate hielt das Glück von Christian Rauch, 34, und Frieda Hodel, 35, dann hatte es sich ausgeliebt. Die erste Bachelorette der Schweiz hat in der Zwischenzeit mit dem Walliser Carunternehmer Fabio Zerzuben, 35, den Mann fürs Leben gefunden und brachte im Februar Tochter Zuria zur Welt.
Ihr Ex dagegen tingelt von einer Reality-Show zur nächsten. Der jüngste Coup: Die «Bachelor Winter Games» beim amerikanischen TV-Riesen ABC.
Gleich für zwei Nationen am Start
Der Ableger der Kuppelshow «Der Bachelor» war eine Art winterliches Pendant zur Sommerserie «Bachelor in Paradise». 28 Kandidaten aus elf verschiedenen Ländern, unter anderen Japan, China und Neuseeland nahmen an den «Bachelor Winter Games» teil und versuchten, wieder einmal, die grosse Liebe zu finden.
Rauch, der auch bei der deutschen Version der «Bachelorette» zu sehen war, ging als einziger für zwei Nationen an den Start: Für die Schweiz und für Deutschland. «Das war auch für mich eine Überraschung», wie der Berliner gegenüber dem «Blick» sagte.
«Die Erfahrung meines Lebens»
Als die Einladung zum Casting gekommen sei, habe er nicht lange überlegen müssen. «In Amerika sind sie verrückt nach Reality-TV, das ist noch einmal ein ganz anderes Level als bei uns. Da musste ich dabei sein.»
Das Reality-TV-Sternchen geht dabei sogar noch einen Schritt weiter und sagt: «Es war die Erfahrung meines Lebens.» Einmal mehr hat es beim Wahlschweizer aber nicht gefunkt. Obwohl er mit der amerikanischen «Bachelor»-Veteranin Clare Crawley, 36, eine vielversprechende Liebelei begann.
Mangelnde Englisch-Kenntnisse
Grund sei die Sprachbarriere gewesen: «Mein Englisch reicht zwar zum Reden, tiefgründige Gespräche sind aber ein anderes Thema.» Das habe seinen Aufenthalt in der «Bachelor Winter Games»-Villa ziemlich erschwert. Einen Sprachkurs im Vorfeld wollte er allerdings nicht besuchen: «Ich dachte mir, das klappt dann schon.» Offenbar doch nicht. Na dann, ab in einen Sprachkurs oder wartet gar die nächste Kuppelshow?
Weitere Pläne, in den USA durchzustarten, hat Christian trotz positiver Resonanz in den amerikanischen Medien nicht. «Diese Welt ist mir einfach zu künstlich», findet er. Mit dem Kommentar «Check out and back to the real world» verabschiedet sich der «Erfahrungs-Sammler» auf Instagram von seinem US-Abenteuer.