Die zweite Heimat ihres Mannes Luka Müller, 48, ist nun auch die von Sandra Studer, 43. Im Münstertal GR verbringt sie mit ihrer Familie in einem Sechs-Zimmer-Haus die Wochenenden und Ferien. Denn hierher ins Dörfchen Fuldera zu kommen, ist für die Moderatorin «ein Akt der Entschleunigung».
«Wir sind eine ziemliche Chaostruppe. Jeder hat einen anderen Rhythmus», sagt Sandra Studer in der aktuellen «Schweizer Illustrierten». Im «Münsti» wird die sechsköpfige Familie zu einem Kokon. Hier rutsche eines der kleinen Mädchen (Julia, 4, oder Nina, 6) mal bei einem der älteren Geschwister (Lili, 12 oder Gian, 14) ins Bett und bekommt eine Geschichte erzählt. Oder sie spielen bis tief in die Nacht Spiele. Tagsüber gehen sie biken oder wandern.
Der Altersunterschied zwischen dem jüngsten und dem ältesten Kind beträgt zehn Jahre. Die einen sind knapp aus den Windeln, die anderen besuchen schon das Gymnasium. «Der Spagat zwischen Zuhause und Job wurde mir etwas zu ungeschmeidig. Ich fand, bevor man mich irgendwann ‹zämeschüfele› muss, trete ich kürzer.» Den Moderationsjob für die Swiss Awards hat sie gekündigt. Aber für «Stars extra» steht Sandra Studer immer noch vor der Kamera. Diese Sendung können ihre Kinder im Ferienhaus aber nicht schauen, denn einen Fernseher gibt es da nicht.
Im Interview mit der «Schweizer Illustrierten» spricht Sandra Studer über das neue Ferienhaus, ihre Familie und den Facebook-Konsum ihrer Kinder. Ab Montag, 3. September 2012, an ihrem Kiosk - und auf dem iPad.