Sie könnten nicht glücklicher sein: Martina Hingis, 37, und Harry Leemann, 38, haben sich heute Freitag das Jawort gegeben. Es ist ein überraschender Anlass, denn die Tennislegende hielt die Hochzeit bis jetzt geheim.
Der Zuger Sportarzt und Unfallchirurg Harry Leemann und Hingis wollten kein grosses Tamtam um ihre Hochzeit machen. Das Paar hat sich im Standesamt in Zug trauen lassen. Dabei waren nur ihre engsten Verwandten und Freunde, wie der «Blick» schreibt.
Das Leben neben dem Tennis erfüllt mich jetzt
Ende Jahr beendete die Tennisspielerin ihre Karriere. Seither hat Hingis mehr Zeit für ihre Liebsten in der Schweiz, besonders für ihren Schatz, mit dem sie seit 2016 liiert ist. Von den Hochzeitsplänen war im grossen Interview mit der «Schweizer Illustrierten» im vergangenen Januar noch keine Rede. Dafür kam Hingis' Kinderwunsch zum Ausdruck. «Wir wünschen uns Kinder, ja. Nur geht das nicht auf Knopfdruck.»
Zeit zum Heiraten
Der Zeitpunkt für ihren Rücktritt kam nicht von ungefähr. Ein wesentlicher Grund war ihre neue Liebe. «Ich glaube, wenn daheim nichts und niemand auf dich wartet, versuchst du, deine Karriere zu verlängern. Aber das Leben neben dem Tennis erfüllt mich jetzt.» Das neue Leben macht sie so glücklich, dass sie mit Leemann gleich den nächsten grossen Schritt wagt.
An ihrer Abschieds-Gala verriet sie: «Es gibt zwei Fragen, die mir nun ständig gestellt werden: ‹Sind Sie schwanger?› Und: ‹Was machen Sie in Zukunft?›» Auf beide hatte Hingis stets geantwortet: «Die Zeit wirds zeigen.» Und die hatte sie nun, die Zeit. Zeit zum Geniessen, Zeit zum Lieben, Zeit, um mit ihren «Girls» zu feiern und nicht zu vergessen: Zeit zum Heiraten!
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